Netzwerk Demenz im Landkreis Cochem-Zell lud ein

Menschen mit Demenz bewegen

Cochem. Bewegung ist eine gute Therapie bei Demenz. Die Krankheitsbilder, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden, können durch die richtige Anwendung von Sport und Bewegung positiv beeinflusst werden. Über diesen Zusammenhang informierte das Netzwerk Demenz in drei Workshops.

Im Sitzungssaal der Kreisverwaltung stellte Diana Retterath vom Seniorenstift St. Katharina in Treis-Karden ihr Programm „Fingerfit“ vor, das mit spielerischen Übungen zur Förderung der Fingerbeweglichkeit beiträgt und gleichzeitig die Bewegungssteuerung dementer Menschen optimal anspricht.

Freude an

Bewegung vermitteln

Eine Sitzgymnastik, die Freude an Bewegung vermittelt, führte Grit Eichholz vom Seniorenwohnpark Lutzerath vor. Martina Marx und Simona Schlüter-Hürter vom Seniorenstift St. Katharina informierten, wie man sich an einen Rollator gewöhnen kann. Zudem führten sie auch Übungen mit der Bewegungshilfe vor, die Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit fördern.

„Das Netzwerk Demenz möchte mit der Veranstaltung auf dieses wichtige Thema hinweisen und den betroffenen Familien Unterstützungsmöglichkeiten im Alltag aufzeigen“, so Brigitte Boost, Pflegestützpunkt Gillenbeuren und Sprecherin des Netzwerks Demenz.

Netzwerk

besteht seit zehn Jahren

Auch Landrat Schnur zeigte sich an der Veranstaltung interessiert und gratulierte dem Netzwerk Demenz außerdem zu seinem zehnjährigen Bestehen. Er wünschte sich, dass das Netzwerk auch weiterhin Veranstaltungen durchführen wird, die die betroffenen und interessierten Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Cochem-Zell informieren und zum Thema sensibilisieren.

Pressemitteilung der

Kreisverwaltung Cochem-Zell