EGS Meckenheim

Nach 18 Monaten „verkehrter Welt“ zur Dankesfeier geladen

Nach 18 Monaten
„verkehrter Welt“ zur Dankesfeier geladen

Zur Begrüßung wurde das Schullied gesungen. Foto: EGS

28.03.2023 - 14:31

Meckenheim.Die Schulgemeinschaft der EGS Meckenheim versammelte sich nach der großen Pause in der Aula des Pavillons, um sich bei den Schulleitern des Schulcampus für die erfahrene Obhut und die gezeigte Kompromissbereitschaft zu bedanken. Neben dem Gefühl der Dankbarkeit war dabei auch die allseitige Freude über die bevorstehende Rückkehr zur Normalität spürbar. Als vor rund 18 Monaten ein Unterrichten im Schulgebäude der EGS aufgrund von Sanierungsarbeiten unmöglich wurde, bot Herr Bottin, Schulleiter der Theodor-Heuss-Realschule Meckenheim, an, die betroffene Schulgemeinschaft notdürftig im Pavillon des Schulcampus zu beherbergen, was erlaubte, dass die Schulgemeinschaft der EGS, den Umständen zum Trotz, weiterhin gemeinsam miteinander leben und lernen konnte. Dass aus den damals angedachten acht Wochen letztlich 18 Monate werden sollten, ahnte zu diesem Zeitpunkt noch niemand. Nun, nach einer langen Zeit, die sowohl Kompromissbereitschaft als auch Improvisationstalent erforderte, werden die Kartons wieder gepackt – Zeit „Danke“ zu sagen. So fand sich die Schulgemeinschaft der EGS in der Aula des Pavillons zu einer Dankesfeier ein, in deren Rahmen sich Frau Gahl im Namen ihrer Schulgemeinschaft einleitend bei Herrn Bahrouz (KAG), Herrn Bottin (THR) und dessen Stellvertreter Herr Ekoemeye für die zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten und die gemeinsam gemeisterten Herausforderungen bedankte. Daraufhin übernahm die Schülerschaft der EGS das Wort, die, unter Anleitung und musikalischer Begleitung von Frau Acs, zur Begrüßung ihrer Gäste das Schullied der EGS sang, dann mit einer zum Teil auf Englisch gesungenen und von Frau Acs an die besondere Situation angepassten Version von „Ich lieb´ den Frühling“ überzeugte und abschließend mit dem Lied „Verkehrte Welt“ zur allgemeinen Belustigung beitrug und zugleich auf die vergangenen 18 Monate anspielte, in denen ihre schulische Lebenswelt völlig auf den Kopf gestellt wurde. Im Anschluss an diesen musikalischen Beitrag überreichte Frau Gahl den beiden Schulleitern jeweils einen Süßigkeitenkorb für ihr Kollegium sowie ein mit Dankeskärtchen versehenes Bäumchen. Das Schlusswort lag dann bei Herrn Bahrouz, der erneut an gemeisterte Herausforderungen erinnerte, seine Freude darüber zum Ausdruck brachte, dass die EGS bald wieder mehr Platz zur Verfügung habe, und schließlich darauf anspielte, dass er sich auf ein Wiedersehen mit den baldigen Fünftklässlern freue. Verabschiedet wurden die Gäste mit einem kräftigen „Danke!“ seitens der Schülerschaft. Was bleibt, sind Erinnerungen an gemeisterte Herausforderungen und die allseitige Vorfreude auf eine Rückkehr zur Normalität, über die mit Sicherheit in Kürze berichtet werden wird.

Pressemitteilung

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Die Entscheidung ist richtig und zu begrüßen ! Wenn der Zustand der Tiere und des Geländes so wie geschrieben besteht , gab es keine Alternative ! Wer über so lange Zeit zulässt, dass die Hunde verwahrlosen und buchstäblich im Dreck leben müssen, ist auf lange Sicht nicht in der Lage diese ohnehin...
Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
Ralph-Lothar Keller:
Wegen mir muss man in der Öffentlichkeit nicht kiffen dürfen. Wenn man das draußen tut, dann am Besten wo niemand ist. Wenn am Pavillon gerade niemand ist (sagen wir um Mitternacht), dann kann man da ja kiffen. Sonst würde ich es wo anders machen. Viel wichtiger ist, dass der Grenzwert angepasst wird....
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