Nacht der Vulkane endetemit Mega-Programm in Mendig

Nacht der Vulkane endete
mit Mega-Programm in Mendig

Headliner der Vulkanparty als Höhepunkt der „Nacht der Vulkane“ war John Diva & the Rockets of Love. Fotos: CF

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Aufgrund der hohen Brandgefahr fand als Ersatz für den „Vulkanausbruch“ eine Show aus Licht, Nebel und Pyro-Effekten statt.

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Auch ein kleines Feuerwerk durfte beim Finale nicht fehlen.

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Atemberaubende Wesen aus der Urzeit streiften durch die Menge.

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Verbandsbürgermeister Jörg Lempertz (1.v.l.) und Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel (3.v.l.) gaben den offiziellen Startschuss zur Vulkanparty.

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Mit „GOLDPLAY.LIVE“ trat auch Europas gefragteste Coldplay Tributeband in Mendig auf. Foto: CF

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Die 5 Jungs von „Strange Wars“ aus Mendig machten den Auftakt.

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Eine spektakuläre Feuershow versetzte das Publikum in Staunen.

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Beste Stimmung beim Publikum zum Finale der „Nacht der Vulkane“.

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Dipl.-Mineraloge Dr. Volker Reppke (mitte) führte die Besucher über die Museumslay.

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Die beiden Steinmetze Werner Geilen (li.) und Gerd Müller mit ihrem „Lehrling‘‘ Nico Junglas (Mitte). Fotos: FRE

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Die alte Grubenbahn mit ihren Loren faszinierte auch die Kinder.

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Kunstvoll geformte Luftballons gab es für alle Kids gratis.

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An einer Fotowand konnten die Besucher sich u.a. auch als ‚‘Mannefrau‘‘ fotografieren lassen.

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Ein beliebtes Spiel für die Kids war das Glücksrad.

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Kunstschmied Manfred Zbrzezny aus Iserlohn.

Mendig. Der „Arbeitsgemeinschaft Laacher See“, bestehend aus den Verbandsgemeinden Brohltal, Mendig und Pellenz, der Stadt Mendig, der Ortsgemeinde Nickenich und der Abtei mit Seehotel Maria Laach ist es wieder einmal perfekt gelungen, ein gemeinsames touristisches und kulturelles Programm zu veranstalten, das am vergangenen Freitag und Samstag in Mendig seinen Höhepunkt fand.

Den musikalischen Reigen eröffnete am Freitag um 20.00 Uhr die Newcomer-Band „Badeverbot“. Nachdem die ambitionierten Musiker von ihren Fans mit gebührenden Beifallskundgebungen verabschiedet worden waren, wurde das erwartungsfrohe Publikum mit einem akustischen und visuellen Highlight verwöhnt, was seinesgleichen noch suchen dürfte. So konnten die Veranstalter die für ihre faszinierende Pyrotechnik, ausgefallenen Lichtshows und beeindruckenden Rammstein-Sound bekannte Band „Völkerball“ für ein Konzert in Mendig gewinnen. Eine tolle Leistung, zumal Völkerball mit ihrem atemberaubenden Auftritt zum erlesenen Kreis der besten Tribute-Shows Europas zählen. Als dann noch die sonore Stimme des Völkerball-Frontmanns René Anlauff erklang, der es perfekt verstand, die Konzertbesucher in eine urgewaltige Atmosphäre zu entführen, die sich in den Texten Rammsteins wiederfand, waren der Begeisterung der Fans keine Grenzen mehr gesetzt.

Bevor der Konzertmarathon dann am Samstagabend mit der Vulkanparty gekrönt wurde, strömten bereits mittags zahlreiche Familien mit Kindern zur Mendiger Museumslay, die sie ebenso wie am darauffolgenden Sonntag auf eine besonders lebendige Art und Weise erleben und genießen konnten. Außerdem fand ein buntes Kinderprogramm großen Anklang. Ob es sich um den Luftballonmann, das Kinderschminken oder das Glücksrad handelte – die Kinder hatten ihre helle Freude. Eine besondere Attraktion für Groß und Klein war eine Fotowand, an der jede/jeder in die Rolle einer „Mannefrau“, eines „Soppeträger“ oder „Layer“ schlüpfen- und sich fotografieren lassen konnte.

In der Freilichtausstellung „Museumslay“ wird die Mendiger Steinmetztradition auf dem ehemaligen Grubengelände eindrucksvoll dokumentiert. Unter der fachkundigen Leitung des langjährigen Vorstandsmitglieds der DVG und Dipl.-Mineralogen Dr. Volker Reppke wurde eine Führung über die Museumslay und auf Wunsch zum nahegelegenen Wingertsbergvulkan angeboten, der sich viele interessierte Besucher anschlossen. Auf der Museumslay sind diverse Exponate, Maschinen und Werkzeuge aus der Steingewinnung und der Steinbearbeitung bis hin zu fertigen Produkten zu sehen. Ein besonderer Blickfang am Eingang sind ein originalgetreu nachgebautes Göpelwerk und der Schläsch-Express, ein Nachbau einer alten Grubenbahn mit Loren. Im unteren Bereich der Museumslay bestaunten die Gäste u.a. eine Steinmetzhütte, eine Grubenschmiede sowie einen alten Grubenkran. Anlässlich der Nacht der Vulkane ließen ein Kunstschmied und einige Steinhauer sich bei der Arbeit über die Schulter schauen. Originalgetreu gekleidete Figuren und eine aufwändig gestaltete Fotoausstellung, die durch einen kleinen Pfad entlang der Schienen führte, erzählten die Geschichte von der Arbeit in den Mendiger Mühlsteingruben anno dazumal.

Nachdem der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Mendig, Jörg Lempertz im Rahmen eines Empfangs auf der Museumslay außer den Sponsoren u.a. auch die zur „Arbeitsgemeinschaft Laacher See“ zählenden Bürgermeister und Repräsentanten sowie die Landrätin des Kreises Ahrweiler, Cornelia Weigand herzlich willkommen geheißen hatte, strömten bereits die ersten Vulkanparty-Besucher zur Festmeile, wo sie von riesigen Dinos, angeführt von einem Dompteur, überrascht wurden.

Während die erwartungsfrohen Fans sich zu einer spektakulären „Vulkanparty“ bereits vor der Bühne zum Opening mit der Band Strange Wars eingefunden hatten und die fünf Musiker aus Mendig und Umgebung die Stimmung mit ihrem mitreißenden „Breakout-Rock“ angeheizt hatten, folgte als Support Europas gefragteste Coldplay Tributeband „Goldplay“, die mit ihrem von Emotionen, Show und erstklassiger Musikalität geprägten Auftritt einen unbeschreiblichen Freudentaumel auslöste und das Stimmungsbarometer in Richtung Siedepunkt trieb. Nach der in einem abgesperrten und gut gesicherten Areal zelebrierten Feuershow wurden die sehnlichst erwarteten Headliner des Abends, bei denen es sich um keine Geringeren als „JOHN DIVA & the Rockets of Love“ handelte, mit tosendem Applaus begrüßt. In einer mitreißenden Performance steigerte die sensationelle Formation mit großen Hits weltweit bekannter Rockbands die Stimmung vor der Bühne bis zum Siedepunkt. Da nach diesem musikalischen Feuerwerk auf den traditionellen pyrotechnischen Vulkanausbruch mit Feuerwerk wegen der anhaltenden Trockenheitsperiode und der dadurch nicht auszuschließenden Brandgefahr verzichtet werden musste, hatten die Veranstalter sich kurzfristig eine tolle Überraschung ausgedacht, die ihnen in Form eines atemberaubenden Spektakels bestehend aus Licht, Rauch und ein klein wenig Pyro-Technik vortrefflich gelungen war!