Heimerzheim sammelt für die Friedensarbeit
Ortsvorsteher freut sich über neues Rekordergebnis
Swisttal-Heimerzheim. Bei der diesjährigen Spendensammlung für die Friedensarbeit des Volksbunds Deutscher Kriegsgäberfürsorge in Heimerzheim konnten die Rekordergebnisse der vergangenen Jahre noch einmal übertroffen werden. Die 48 ehrenamtlichen Sammlerinnen und Sammler, darunter viele bekannte Heimerzheimer, die seit Jahren dabei sind und ihre Ergebnisse nochmals steigern konnten, sammelten die Rekordsumme von 4.205,70 Euro. Da alle Sammler wie gewohnt auf ihren ihnen zustehenden Eigenanteil verzichteten, konnte die gesamte Summe von Ortsvorsteher Hermann Leuning, der die Sammlung organisierte, an den Volksbund übergeben werden. Swisttal hatte in den letzten Jahren stets den ersten Platz im Sammelbezirk Köln-Aachen belegt, mit 92 Städten und Gemeinden einem der größten Bezirke im Land.
Leuning dankt allen Sammlerinnen und Sammlern sowie der Heimerzheimer Bevölkerung für dieses tolle Ergebnis. Das Geld dieser Sammlung wird nicht nur für die Pflege der Kriegsgräber verwandt, sondern fließt auch in Jugendcamps und Bildungsstätten im In- und Ausland. Der Volksbund betreut in ca. 100 Ländern der Erde 827 Kriegsgräberstätten mit ca. 2,3 Millionen Toten.
„Mein besonderer Dank geht an den Leiter des Aus- und Fortbildungszentrums der Bundespolizei, Polizeidirektor Carsten Westerkamp, und Polizeihauptkommissar Lewin Aldenkirchs, die jedes Jahr junge Polizeianwärterinnen und -anwärter der Bundespolizei gewinnen, die die Sammlung freiwillig in ihrer Freizeit unterstützen. Nur so ist es möglich, die Sammlung in Heimerzheim flächendeckend durchzuführen“, so Leuning.Pressemitteilung
Ortsvorsteher Heimerzheim