Lenkungsgruppe „Fair Trade Town Unkel“

Plakataktion „Unkel meine Stadt“

Plakataktion „Unkel meine Stadt“

Die erste Plakatwand ist bereits an der Unterführung zu sehen. Foto: privat

16.09.2021 - 16:49

Unkel.In diesem Jahr ist die Stadt Unkel ausgezeichnet worden für „10 Jahre Fair Trade Town“, und 2022 gibt es seit 15 Jahren das Leitbild Unkel, wo engagierte Unkeler Bürger und Bürgerinnen für ihre Stadt Zielvorstellungen für ein lebendiges und liebens- wie lebenswertes Unkel erarbeitet haben. Diese Ziele sind in der ganzen Stadt präsent und sichtbar in Form von Leitbildstelen.

Die Lenkungsgruppe „Fair Trade Town Unkel“ hat sich vorgenommen, aus diesem Anlass die zahlreichen Beispiele, Projekte und Vereine zu zeigen, wo engagierte Unkeler Bürger und Bürgerinnen die Zukunft ihrer Stadt ideenreich gestalten. Dies tut die Gruppe mit einer Image-Plakataktion an der großen Unterführung an der Siebengebirgsstraße. Mit jeder Plakataktion wird eine Gruppe, ein Verein oder ein Projekt gezeigt, wo engagierte Unkeler/innen sich nachhaltig einsetzen und andere damit inspirieren, informieren, integrieren und einfach neugierig machen. Alles unter dem Motto: Unkel – meine Stadt“. Die Aktion startet im September 2021 und wird zunächst alle 4-6 Wochen für je 11 Tage auf der Plakatwand an der Unterführung zu sehen sein.

Mit dieser Aktion soll plakativ gezeigt werden, was Unkel schon alles geleistet hat und dass es lohnt, sich weiter für die Stadt einzusetzen. Denn Unkel hat Charme und ist ein begehrter Wohnort. Die Lenkungsgruppe setzt sich dafür ein, dass es auch in Zukunft so bleibt.

Im September 2021 beginnt die Aktion mit dem schwierigen Thema „Müllvermeidung – Müllentsorgung“. Dieses Plakat sponsert die Firma Aerobuzz.de/Volker K. Thomalla.

Auch in Unkel sieht man täglich achtlos weggeworfenen Müll und leider auch regelmäßig illegal entsorgten Müll an Straßen und Wegen. Das stört nicht nur das schöne Stadtbild, sondern ist in einigen Fällen (Altöl, Kühlflüssigkeiten, Hydrauliköl) sogar gefährlich und verursacht unnötige Mehrkosten, die alle tragen müssen. Müll, der nicht in die Landschaft geworfen wird, muss auch nicht extra bezahlt werden.

Die Fotos auf dem ersten Plakat entstanden innerhalb weniger Minuten auf einer Strecke von 200 Metern entlang der B42 – und sie sind nur eine Auswahl, denn es liegt dort viel mehr Müll als man auf dem Plakat zeigen könnte. Nun gibt es lobenswerterweise in Unkel Gruppen und Vereine, die regelmäßig zu Müll-Sammelaktionen aufrufen, aber Ziel ist es natürlich, dass der Müll von allen dort entsorgt wird, wo er hingehört. Die Lenkungsgruppe möchte für das Thema sensibilisieren, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ein Vorbild sein. Es ist so einfach, in der Region mit einer gut funktionierenden Abfallwirtschaft, Müll zu entsorgen. Die Plakate der gesamten Aktion werden dauerhaft auf der Homepage der Stadt Unkel zu sehen sein. Ein QR-Code auf jedem Plakat führt zu weiteren Informationen zu den einzelnen Themen.

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare können für diesen Artikel nicht mehr erfasst werden.
Stellenmarkt
Weitere Berichte

- Anzeige -

Ei Ei Ei – Die BLICKaktuell Osterüberraschung

Vom 18. März bis 1. April verstecken sich tolle Gewinnspiele und attraktive Aktionen von Unternehmen aus der Region in unserem Osternest. Seid gespannt, was sich hinter dem nächsten Osterei versteckt. Abonniert auch unsere Kanäle auf Facebook und Instagram, um nichts zu verpassen. mehr...

Burgfestspiele Mayen starten Voting für das Familienstück im Jahr 2025

Welches Stück wollen die Mayener sehen?

Mayen. Mayen entscheidet mit. Welches Familienstück möchten die Mayener Bürgerinnen und Bürger 2025 im Programm der Burgfestspiele sehen? mehr...

Regional+
 

Ortsbeiratsliste steht

Gimmigen. Der GRÜNE Ortsverband der Kreisstadt mit dem Sprechduo Birgit Stupp und Christoph Scheuer freut sich: Zum ersten Mal haben sich auch in Gimmigen GRÜNE zusammengefunden, die über eine Liste für den Ortsbeirat bei der nächsten Kommunalwahl kandidieren. Andreas Resch führt die Liste an. Auch für die Stadtratswahl ist er auf einem aussichtsreichen vorderen Platz zu finden. Auf der Gimmigener Liste der GRÜNEN folgen Peter Rochert, Christian Drescher und Katrin Drescher. mehr...

Liste aufgestellt

Altenahr. Nachdem die Freie Wählergruppe (FWG) Ahr-Eifel vor fünf Jahren erstmals für die Wahlen zum Verbandsgemeinderat Altenahr angetreten war, wollen 18 Kandidatinnen und Kandidaten der FWG erneut den Wählerinnen und Wählern ein Angebot machen, ihre Interessen zu vertreten. Im Rahmen der Mitgliederversammlung im Gemeindehaus Lind wurde wurde die Kommunalwahl intensiv vorbereitet. Unter der Leitung... mehr...

Anzeige
 
Sie müssen angemeldet sein, um einen Leserbeitrag erstellen zu können.
LESETIPPS
GelesenNeueste
Kommentare
K. Schmidt:
Danke für das Stichwort Weihnachtsmarkt. Zu diesen wurde, z.B. von der DUH, aber auch einigen Politikern, aufgefordert die Beleuchtung wegzulassen oder zu minimieren. Und am letzten Samstag wurde groß dazu aufgerufen, für eine Stunde soviele Lichter wie möglich abzuschalten, als Zeichen für Klimaschutz...
Julia Frericks:
Die Ramadan-Beleuchtungen in Köln und Frankfurt sind wegweisende Initiativen. Die Lichter sorgen für eine festliche Stimmung, egal welcher Religion ich angehöre. Eine Stimmung, die auch bei vielen Nicht-Christen aufkommt, wenn sie z.B. einen Weihnachtsmarkt besuchen. In Köln ging die Initiative für...
K. Schmidt:
Soviel Geld, wie der Steuerzahler für die kath. Kirchen Jahr für Jahr in die Hand nehmen darf (ich meine nicht den Kirchensteuerzahler, sondern wirklich jeden!), soviel Beleuchtung kann man für die anderen Glaubensrichtungen doch gar nicht aufstellen, sonst schaffen wir die Dunkelheit ja komplett a...

Kreishaushalte in der Krise

K. Schmidt:
Die meisten der Landrätinnen und Landräte gehören doch einer Partei an, die Fraktionen der Kreistage auch. Ein Apell des Landkreistages an die Landesregierung ist nett, aber doch nicht mehr als ein unnötiger Umweg. Die Parteien, die sich auf der Landkreisebene finden, sind am Ende die gleichen, die...
K. Schmidt:
Ich werfe jeden hochkant von meinem Grundstück, der mir etwas von "Wärmenetz" erzählt. Die Nachrichten der letzten Zeit über die Fälle, wo ganze Stadtteile oder Dörfer plötzlich unverschuldet ohne Heizung waren, weil Anbieter pleite oder Netze veraltet waren, reichen mir als Warnung (wer googlen will:...
Haftnotiz+
aktuelle Beilagen
Inhalt kann nicht geladen werden

 

Firma eintragen und Reichweite erhöhen!
Service