Allgemeine Berichte | 28.05.2019

Johannes Schubert gastierte im Sinziger Schloss

Querschnitt durch vier Jahrhunderte Musik

Johannes Schubert an der Zither. Foto: RASCH

Sinzig. Bei den Sinziger Schlosskonzerten geben normalerweise der Flügel, Geigen oder das Cello den Ton an. Doch dies war beim jüngsten Konzert am vergangenen Samstag vollkommen anders.

Dass die Zither ein recht junges Instrument ist, mit dem man fernab aller Klischees wundervolle Musik machen kann, stellte Johannes Schubert, Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, aus Fulda unter Beweis. Die Zither stammt aus dem Alpenraum und hat bis zu 42 Saiten und ein Griffbrett - so ist das Instrument eine Art Komposition aus Gitarre und Harfe. Seit 15 Jahren ist Johannes Schubert als Solist auf Bühnen in ganz Europa unterwegs und zeigt die vielseitigsten Möglichkeiten des Instruments Zither auf. So auch hier in Sinzig mit zwei modernen Instrumenten. Die musikalische Reise beginnt in der englischen Renaissance, wird mit Barockmusik von J.S. Bach und S.L. Weiss ergänzt um dann einen Abstecher in die Klassik und Romantik zu wagen. Dass die Zither im „Hier und Jetzt“ angekommen ist und in der Musikwelt einen festen Bestandteil darstellt, zeigte Schubert mit Darbietungen aus Filmmusik, Jazz und der Neuen Musik. BL

Johannes Schubert an der Zither. Foto: RASCH

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