Stadt Remagen

Remagen wird zur Fairtrade-Stadt

Remagen wird zur Fairtrade-Stadt

Die Übergabe der Urkunde macht Remagen nun offiziell zur Fairtrade-Stadt. Foto: AB

Remagen. Der Remagener Wochenmarkt auf dem Marktplatz vor dem historischen Rathaus bildete die Kulisse für eine kleine Feierstunde anlässlich der Auszeichnung der Stadt Remagen als Fairtrade-Stadt. Remagen ist damit eine von inzwischen über 2000 Städten weltweit, in denen sich Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft vernetzen und so den fairen Handel auf kommunaler Ebene fördern.

Mit dem Stadtrats-Beschluss im Oktober 2019 hatte sich auch die Stadt Remagen auf den Weg zur Fairtrade-Stadt gemacht und engagiert sich gemeinsam mit der im Dezember 2020 gegründeten Steuerungsgruppe für den Fairtrade-Gedanken.

Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz überreichte jetzt die Urkunde zur Auszeichnung als Fairtrade-Stadt an Remagens Beigeordneten Volker Thehos, der den kurzfristig verhinderten Bürgermeister Björn Ingendahl vertrat, und die Sprecher der Steuerungsgruppe Walburga Greiner und Marc Bors. Er lobte stellvertretend für TransFair e.V., dem Verein zur Förderung des fairen Handels in der Einen Welt, das große Engagement vor Ort, das sich beispielhaft an dem inzwischen 40-jährigen Bestehen des Weltladens Remagen-Sinzig und den vielen Initiativen in Politik, Handel und bürgerschaftlicher Beteiligung festmachen lasse.

Volker Thehos dankte im Namen der Stadt in seiner kurzen Rede allen, die diesen Weg mit ihrem ehrenamtlichen Engagement nun seit fast zwei Jahren begleitet haben und betonte, dass die Bedeutung des Fairen Handels gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Er ließ von Bürgermeister Björn Ingendahl ausrichten, dass das gemeinsame Engagement vieler Menschen auf lokaler Ebene zeige, dass Veränderung möglich sei und dass jeder und jede etwas bewirken könne. Ingendahl sage seine ganz persönliche Unterstützung und natürlich auch die Unterstützung der Stadt Remagen auch für die Zukunft gerne zu.

Pressemitteilung Stadt Remagen