Abschlusskonzert bei Rheinbacher „Kultur am Hof“

Rock und Pop mit „PlayOff“auf dem Himmeroder Wall

Rock und Pop mit „PlayOff“
auf dem Himmeroder Wall

Die Rheinbacher Band „PlayOff“ mit ihren Frontmann Günter Grohs rockte in diesem Jahr zum letzten Mal vor dem Himmeroder Hof.Fotos: Alfred Eich

Rock und Pop mit „PlayOff“
auf dem Himmeroder Wall

Die Gäste erlebten einen schönen Abend.

Rock und Pop mit „PlayOff“
auf dem Himmeroder Wall

Lars Prior und Thomas Spitz versteigerten 20 Masken für einen guten Zweck.

Rheinbach. Bereits am frühen Freitagabend bildete sich eine lange Schlange vor dem Gelände am Himmeroder Wall. Unter Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften mussten sich die Besucher die Hände desinfizieren und wurden mit den Voranmeldungen abgeglichen. Karten an der Abendkasse waren keine mehr zu bekommen, da das abgesteckte Areal ausverkauft war.

An jedem der dreißig Stehtische, die in gebührendem Abstand aufgestellt waren, durften sich zehn Gäste aufhalten.

Nach der Ankündigung startete das letzte diesjährige Konzert.

Von der privaten Feier bis zum Open Air Festival - bei der Band „PlayOff“ bleiben kaum Wünsche offen. Die 2001 rund um den Frontmann und Sänger Georg Grohs gegründete Band begeistert ihr Publikum mit Hits aus den letzten Jahrzehnten bis heute.

Die Band stand schon im Vorprogramm von internationalen Weltstars wie „The Sweet“, „Manfred Mann“, Suzi Quattro oder Chris Norman. Mit ihrer Mischung aus stimmgewaltigem Satzgesang und Instrumentalisten, die ihr Handwerk verstehen, schafften die fünf Musiker eine Verbindung aus nah am Original und eigenen Einflüssen. So covert und interpretiert die Band Stücke von Stevie Wonder und Eric Clapton bis hin zu „ZZ Top“, den „Toten Hosen“ und der „Spider Murphy Gang“.

Eine besondere Aktion hatte Lars Prior, Chef von Rheinbach Classics und der Catering Firma Evation, für die Gäste parat. Evation war auch für die Getränkeversorgung zuständig, die per Handwagen von Tisch zu Tisch ging. Prior brachte zwanzig Gesichtsmasken mit, die von den Mitgliedern von Rheinbach Classics in liebevoller Handarbeit genäht worden waren.

Diese wurde von Thomas Spitz, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, meistbietend zugunsten des Kindergartens „Wibbelstätz“ versteigert.

„Rheinbach Classics legt auf jede versteigerte Maske noch 50 Euro drauf und erhöht damit die Kindergartenspende“, verkündete Prior.

Und so fanden die Masken einen reißenden Absatz, was der guten Sache diente.

„Wir bedanken uns bei unseren Gästen, die uns auch in der Corona Zeit die Treue gehalten haben. Sie haben sich vorbildlich nach den Hygienevorschriften verhalten. Dafür gilt unser besonderer Dank“, so Maria Jansen, die Cheforganisatorin von Kultur am Hof. Alfred Eich