Allgemeine Berichte | 10.11.2022

Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler unterstützt „AHR-Kids“ mit 120.000 Euro

Schülerinnen und Schüler zum Schwimmen bewegen und Angst vor Wasser nehmen

Landrätin Cornelia Weigand, Kuratoriumsvorsitzende der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler, freut sich gemeinsam mit Guido Mombauer und Achim Gemein über die beschlossene Kooperation mit den Eheleuten Nett, Gründer des Projekts „AHR-Kids“. Foto: Kreissparkasse Ahrweiler

Kreis Ahrweiler. Die Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler unterstützt das Projekt „AHR-Kids“ in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 120.000 Euro. Das Projekt wurde im vergangenen Jahr von den Eheleuten Ulrike und Paul Nett ins Leben gerufen. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler zum Schwimmen zu bewegen und ihnen die oftmals nach der Flutkatastrophe vorhandene Angst vor Wasser zu nehmen. „Für uns als Jugendstiftung ist dies die größte Einzelförderung, die wir jemals vorgenommen haben. Wir freuen uns, auf diese Weise einen positiven Beitrag zur Schwimmförderung leisten zu können und den Kindern die kostenfreie Teilnahme an einem Schwimmkurs zu ermöglichen“, erklärt Guido Mombauer, Vorstand der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler.

Die Zielsetzung des Projekts ist es, innerhalb von fünf Jahren insgesamt 1.000 Kindern das Schwimmen beizubringen. Insgesamt finden jährlich drei Ausbildungsblöcke, welche aus 13 Kurseinheiten bestehen, mit dem Ziel das Seepferdchen zu erreichen, statt. „Heutzutage können immer weniger Kinder schwimmen, da zum einen die Anzahl der Schwimmtrainer begrenzt ist und zum anderen die Anzahl der Schwimmbäder ebenfalls. Im Kreis Ahrweiler kommt nun noch hinzu, dass durch das Hochwasser im vergangenen Jahr weitere Schwimmstätten zerstört wurden, sodass das Lehrschwimmbecken des Calvarienbergs einer der wenigen Möglichkeiten im Kreis darstellt. Um den Kindern trotzdem die Möglichkeit eines Schwimmkurses zu bieten haben meine Frau und ich die Initiative ergriffen und das Projekt „AHR-Kids“ gegründet. Mittlerweile konnten bereits über 200 Kinder dank des engagierten Einsatzes von Schwimmtrainerin Carina Schopp und ihrem DLRG-Team ausgebildet werden.“, so Paul Nett, Mitgründer des Projekts „AHR-Kids“.

Insgesamt wurde das Projekt bisher zu 100% aus Spendengeldern finanziert. „Die Kosten, welche für das Projekt innerhalb eines Jahres anfallen sind nicht unerheblich. Neben den Kosten, die für die Miete des Schwimmbads anfallen, muss ebenso für genügend Schwimmtrainer und Aufsichtspersonen gesorgt sein. Wir sind froh darüber, dass das Projekt durch die Unterstützung der Jugendstiftung für die nächsten Jahre auf sicheren Beinen steht. Interessierte Kinder des Kreis Ahrweiler im Alter von sechs bis zehn Jahren können sich über ihre Eltern zunächst formlos an mich über ulrikenett@gmx.de wenden“, ergänzt Ulrike Nett.

„Das aktuell vorhandene Angebot für die Flutregionen können wir durch unseren Beitrag auf den gesamten Kreis ausweiten. Hier stehen wir zurzeit mit dem DLRG und den Eheleuten Nett im Austausch bezüglich möglicher Gestaltungsoptionen. Die Schwimmförderung kann über die Schulen in Anspruch genommen werden, hierfür geht „AHR-Kids“ auf die jeweiligen Schulen zu, um die Kinder zu erreichen“, berichtet Achim Gemein, Vorstand der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler, über weitere Überlegungen.

Pressemitteilung

Kreissparkasse Ahrweiler

Landrätin Cornelia Weigand, Kuratoriumsvorsitzende der Jugendstiftung der Kreissparkasse Ahrweiler, freut sich gemeinsam mit Guido Mombauer und Achim Gemein über die beschlossene Kooperation mit den Eheleuten Nett, Gründer des Projekts „AHR-Kids“. Foto: Kreissparkasse Ahrweiler

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