Cochem. Für das Empfinden des Präsidenten der Cochemer Karnevalsgesellschaft, Günter Hammes kam die Reaktion vom RKK etwas zu früh! Natürlich gibt es Verständnis dafür, dass etwaige Tanzturniere vom RKK abgesagt wurden! Keiner weiß wie es nächstes Jahr um die Fastnachtszeit aussehen wird. Der Präsident der Cochemer Karnevalsgesellschaft wird in den nächsten Tagen auch Gespräche mit den großen Tanzgruppen haben, um auch hier über den Trainingsablauf zu sprechen. Und er hofft, dass er zu diesem Thema auch in eineinhalb Monaten vielleicht schon mehr sagen kann. Sollten die bisher geltenden Abstandsregeln jedoch dann noch ihre Gültigkeit haben, sieht er einen Sitzungskarneval in Cochem als nicht möglich an. Der Verein verfolgt das Motto Karneval in der Halle, entweder so wie immer oder gar nicht. Sicherheitsabstände sind für sein Empfinden hier einfach nicht umsetzbar. Für andere Veranstaltungen hält der Verein einen Plan B bereit: Zum Beispiel könnte man den 11. 11. schon in einer abgespeckten Variante feiern.

Möglich wäre vielleicht auch eine Proklamation auf dem Marktplatz, wobei hier mit Sicherheit noch Gespräche mit der Stadt geführt werden müssten.

Auch ein Rosenmontagszug könnte sich der Verein mit ganz viel Glück vorstellen.

Der Präsident denkt jedoch, dass letztendlich nicht die Karnevalsgesellschaften und Vereine entscheiden, sondern der Gesetzgeber wird hier eine Entscheidung mit treffen. Unterm Strich ist ihm natürlich auch die Gesundheit der Gesellschaftsmitglieder und auch der Gäste am wichtigsten. Von daher werden alle die Veranstaltungen im Vorfeld gut planen und abstimmen. So wird der Verein zum Beispiel am 20. Juni die Jahreshauptversammlung in diesem Jahr Open Air, und somit mit genügend Sicherheitsabstand durchführen.

Pressemitteilung Präsident der

Cochemer Karnevalsgesellschaft, Günter Hammes