Möhnesitzung der Bad Bodendorfer Möhnen
Spaß und gute Laune in der geschmückten Feier-Oase
Ehrung für Sibylle Knieps für ihre 25-jährige Mitgliedschaft
Bad Bodendorf. Wie jedes Jahr an Weiberfastnacht wurde die Bad Bodendorfer Schützenhalle, für die zahlreichen bunt kostümierten Gäste, von den Bad Bodendorfer Möhnen, in eine liebevoll geschmückte Feier-Oase verwandelt. Pünktlich um 14.11 Uhr zogen die Möhnen, unter dem Jubel der bereits bestens gelaunten Weiberschar, in die Halle ein. Sie erfreuten ihr Publikum gleich mit ihrem Stippeföötche-Tanz.
Nach der Begrüßung durch die Obermöhn Christine Wilden, begeisterten die Blue Stars mit ihrem Showtanz „Hier kommen die Weltenbummler. Wir tanzen mit euch um den Globus“ und ernteten tosenden Beifall. Einen herzlichen Empfang bereiteten die Bad Bodendorfer Untertanen ihrem ersten Sinziger Dreigestirn Prinz Andreas I, Bauer Dirk I und ihrer Lieblichkeit Jungfrau Daniela . Mit ihrer herzlichen Art, verbreiteten die Drei und ihr Hofstaat Spaß und gute Laune.
Die Topstars der Hitparade (Doris Schnelzauer, Ulla Mohr-Gödderz, Vanessa Jostes, Sandra Flück und Nely Wilden) brachten mit ihren Hits den Saal so richtig zum Kochen. Warum die Ehefrau die Hose des Gatten versteckte und wie er auf skurrile Weise doch noch zu einer Hose kam, zeigten Monika Klar, Sibylle Knieps, Luzie Koch, Vanessa Jostes und Claudia Niehues-Rodriques in einem sehr witzigen Sketsch. Die Blue Berries entzückten mit ihrer Darbietung „ Flower Power-zurück in die 70er“.
Heinerich und Ingelein
Wieso eine Frau in Zukunft lieber ohne Männer und dafür eine sonderbare andere Alternative vorzieht, erzählten Ulla Mohr-Gödderz und Steffi Bell in einem Sketsch, der zu Lachsalven animierte. Die Blue Velvets entführen die Zuschauer anschließend zum „Karneval im All“. Mit Heinerich und Ingelein ( Sibylle Knieps und Christine Wilden) kam dann der nächste Knaller. Dass Heinerich bei einem Partnertest herausfinden wollte, wie interessant er ist, und das für Ingelein das gar nicht so einfach war, führte zu absoluten Heiterkeit und Lachstürmen.
Als gar nicht so sehr traurige Witwen, klärten Claudia Niehues-Rodriques, Monika Klar, Luzie Koch und Nely Wilden, die Zuschauer musikalisch darüber auf, wie sie ihre Männer losgeworden sind. In einem gekonnt lustigen Vortrag verfasste ein Immobilienmakler (Ulla Mohr-Gödderz) die Verkaufsanzeige für das sehr marode Haus eines Kunden (Steffi Bell), die alle sehr zum Lachen reizte. Die beiden Köchinnen Doris Schnelzauer und Monika Klar, kochten in der etwas anderen Kochshow ihr Rezepte mit reichlichem Alkoholkonsum und in sehr komischer Weise. Die Lacher auf ihrer Seite hatte die KG Rievkooche (Conny Albrecht, Kirsten Bless, Rene Bayreuther, Norbert Röhn, Birgit Hanenberg-Odenwald und Jürgen Werf) bei der Pantomime eines Kinobesuchs. Was wäre eine Möhnesitzung ohne Röschen (Doris Schnelzauer) und Jaqueline (Manuela Beizel). Sie strapazierten wieder sämtliche Lachmuskeln mit ihren Plaudereien und Episödchen. Die Kelly Familie (Monika Klar, Doris Schnelzauer, Christine Wilden, Manuela Beizel, Sandra Flück und Vivian Flück) animierte dann die gesamte Weiberschar zum Mitsingen.
Beim Auftritt der Thekenstürmer (Sacha Flück, Karl Hanenberg, Manfred Heuser, Peter Koch, Luis Rodriques, Herbert Schnelzauer, Werner Wilden, Michael Bell, Hansi Beizel und Ralf Bläser) gab es im Saal dann kein Halten mehr. Sie tanzten sich als kraftstrotzende, verwegene Piraten in die Herzen des Publikums. Einstudiert wurde dieser grandiose Auftritt von den Trainerinnen Sandra Flück und Nely Wilden.
Sibylle Knieps mit Blumenstrauß geehrt
In diesem Jahr wurde Sibylle Knieps, von Christine Wilden, für ihre 25-jährige Mitgliedschaft mit einem Blumenstrauß geehrt.
Bevor sich alle Aktiven zum Finale versammelten, bedankte Christine Wilden sich bei allen Möhnenmännern, die im Saal und hinter den Kulissen so tatkräftig zum Gelingen des Möhnetags beigetragen haben. Auch ein dickes Dankeschön an alle Sponsoren, die den Möhneverein während der Session unterstützt haben. Als Flamingos verabschiedeten sich die Möhnen musikalisch mit dem Lied „Die Vögelein vom Titikakasee“.
