Rheinland-Pfalz als erstes Land Regionalpartner im Bundesprogramm „Engagierte Stadt“
Startschuss für Koblenz und weitere fünf engagierte Kommunen
Koblenz. Nun ist es offiziell: Rheinland-Pfalz nimmt eine bedeutende Vorreiterrolle ein und wird als erstes Bundesland Regionalpartner im Programm „Engagierte Stadt“. Ministerpräsidentin Malu Dreyer unterzeichnete gemeinsam mit Bundesministerin Dr. Franziska Giffey und dem Vorstandsvorsitzenden der Körber-Stiftung, Dr. Lothar Dittmer, die beide online nach Mainz zugeschaltet wurden, eine entsprechende Kooperationsvereinbarung.
Dies war auch der Startschuss für die Städte Koblenz, Trier, Ingelheim, Neustadt an der Weinstraße, Bitburg und die Verbandsgemeinde Daun. Sie alle wollen die Engagementlandschaft vor Ort weiterentwickeln. Bei der Auftaktveranstaltung in der Staatskanzlei, an der Bürgermeisterin Ulrike Mohrs sowie die Geschäftsführerin der KoblenzerBürgerStiftung, Kathleen Benekenstein, teilnahmen, wurde einmal mehr deutlich, wie wichtig der Austausch mit anderen „Engagierten Städten“ sein wird: Für Wissenstransfers und um eigene Erfahrungen weiterzugeben. „Wir haben vielfältiges Engagement in Koblenz und gute Strukturen und Netzwerke. Aber wir wollen auch schauen, welche Synergien sich effizienter nutzen lassen und Bewährtes mehr in den Vordergrund rücken“, so Bürgermeisterin Ulrike Mohrs.
Das Netzwerk Engagierter Städte soll sich zum größten bundesweiten Netzwerk von Menschen entwickeln, die bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung vor Ort durch gute Rahmenbedingungen, sektorenübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsames Lernen umsetzen.
Pressemitteilung der
KoblenzerBürgerStiftung