Energietipp der Verbraucherzentrale RLP
Stromsparen in der Weihnachtszeit
Cochem. Wenn es draußen dunkel und kalt wird, sorgen Lichterketten, elektrisch leuchtende Sterne und Fensterbilder vielerorts für festliche Stimmung.
Doch beim Stromverbrauch gibt es große Unterschiede: Moderne LED-Lichterketten benötigen bis zu 90 Prozent weniger Energie als Glühlampen, die noch häufig anzutreffen sind.
Zudem halten LEDs viele Jahre und sind dank ihrer geringen Wärmeentwicklung auch deutlich sicherer.
Denn im Gegensatz zu Glühlampen entsteht das Licht ohne Hitze durch einen Glühdraht, sondern durch elektronische Prozesse im Halbleitermaterial. Wer also noch ältere Beleuchtung im Einsatz hat, sollte jetzt auf LED umsteigen – das schont Geldbeutel und Umwelt. Wer Lichterketten, Baumbeleuchtung oder Schwibbögen mit LEDs nutzt, spart bei ein- bis zweimonatigem Einsatz rund zehn bis zwanzig Euro und vermeidet über 20 Kilogramm CO2.
Eine weitere Einsparmöglichkeit besteht darin, die Beleuchtung nicht dauerhaft eingeschaltet zu lassen. Ist kein Timer eingebaut, helfen Zeitschaltuhren oder Smart-Home-Steckdosen dabei, die Beleuchtung automatisch auszuschalten – etwa in der Nacht oder wenn niemand zuhause ist. So wird der stimmungsvolle Lichterglanz nicht zum Energiefresser.
Eine individuelle und kostenlose Beratung zum Thema Energiesparen erhalten Ratsuchende im persönlichen Gespräch mit den Energieberater:innen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz nach telefonischer Voranmeldung.
Der Energieberater Hubertus Müller hat am Dienstag, dem 23. Dezember, von 13 bis 16.45 Uhr Sprechstunde in Cochem in der Nebenstelle der Kreisverwaltung (Gebäude der Sparkasse 4. Stock) Brückenstraße 2, Nebeneingang Ravenéstraße. Die Beratungsgespräche sind kostenlos.
Anmeldung im Servicecenter unter Tel. 115 (ohne Vorwahl).
Pressemitteilung der
Verbraucherzentrale RLP
