Zahlreiche Einsätze für evm-Techniker
Sturm verursacht Stromausfälle im Kreis
In Teilen des Westerwalds fiel am Rosenmontag teilweise der Strom aus
Westerwaldkreis. Der Sturm am Rosenmontag ist auch am Westerwald nicht spurlos vorbeigezogen. Ab 8.30 Uhr kam es infolge des Sturms zu Stromausfällen in den Verbandsgemeinden Höhr-Grenzhausen, Montabauer und Hachenburg, sodass die Experten der Energienetze Mittelrhein viel zu tun hatten. Im einzelnen stellte sich die Lage nach Angaben der Energieversorgung Mittelrhein wie folgt dar:
8.33 Uhr im Netz der Umspannanlage Grenzhausen. Betroffen waren die Orte Wirscheid, Alsbach und Sessenbach. Nach entsprechenden Umschaltungen war um 9.50 Uhr alles wieder versorgt.
8.34 Uhr im Netz der Umspannanlage Höchstenbach. Betroffen war der Ort Nister. Ursache war ein gebrochener Mast. Um 9.10 Uhr war Nister wieder versorgt bis auf Nauroth; der Ort war um 11.04 Uhr wieder versorgt.
8.52 Uhr im Netz der Umspannanlage Goldhausen. Betroffen waren die Orte Stahlhofen, Ruppenrod, Ettersdorf, Pladernheim, Reckenthal, Heilberscheid, Nomborn, Nentershausen und Kleinholbach. Um 8.59 Uhr war der Großteil wieder versorgt.
8.58 Uhr in Nentershausen fiel die ICE-Station Lange Issel aus. Die Bundesbahn stellte dort ein Aggregat auf.
Weiter gab es einige Niederspannungsstörungen im gesamten Westerwald, die jeweils schnell behoben werden konnten.
Pressemitteilung
Energieversorgung Mittelrhein AG