Am 5. April besucht die Lesebühne „Stuss mit Lustig“ das Ladenlokal von Optik Sichtweise
„Stuss mit Lustig“
Rheinbach. Hinter „StmL“ stehen Julius Esser, Johannes Engel und Gerd Engel. Esser ist ein erfolgreicher Literat und Veranstaltungsmacher im Zülpicher Siechhaus. Er habe es sich „offenbar zur Lebensaufgabe gemacht, seine Masterarbeit in Kulturwissenschaften erfolgreich auf die lange Bank zu schieben“, erklärt derWahl-Brühler in einem seiner seltenen klaren Momente. „Aber Bachelor klingt ja auch viel besser, oder?“
Auf der Bank bleibt so außerdem noch Platz für den Meister der komischen Lyrik, Johannes Engel, Realschullehrer aus Erftstadt (Mathe und Physik) sowie seinem mitunter singenden Berufskollegen Gerd Engel (Kleines Einmaleins), der nach eigenen Angaben „mangels anderer Quellen, seine tägliche Inspiration der Lektüre des GA-Vorgebirgsteils entnimmt.“
Der große Durchbruch von „Stuss mit Lustig“ lässt bisher noch auf sich warten. Und die selbst ernannten Weltversteher drohen an, es werde diesmal „noch papierlastiger“. Zur allgemeinen Erholung wird daher zwischendurch am Piano extrem gema-freies Liedgut von und mit Dirk Plücker dargeboten, der seine schwarzen Tasten gerne im ganzen Weilerfeld verstreut.
Veranstalter der fragwürdigen literarischen Darbietung im Ladenlokal von Optik Sichtweise am Freitag, 5. April um 19.30 Uhr ist Rheinbach Liest. Karten gibt es im Vorverkauf oder an der Abendkasse bei Optik Sichtweise, Hauptstraße 55.