Unterstützung durch die Else-Schütz-Stiftung
Tovertafeln sind in der RMW angekommen
Die fünf Betriebsstättenleiter nahmen ihre Geräte in Empfang. Stefan Zeidan (vorne) und Karl Rode (3.v.l.) bedankten sich im Namen der Mitarbeiterschaft bei der Geschäftsleitung für die Anschaffung. Quelle:
Die Betriebsstättenleiter und weitere Verantwortliche aus den fünf Betriebsstätten testeten in Koblenz die Möglichkeiten und Variationen der Tovertafel.
Stefan Zeidan (vorne li.) und Karl Rode waren als Abordnung des Werkstattrates bei der Präsentation dabei.
Koblenz. Die „Tovertafel“ (Zaubertafel) wird ab dem 1. April in allen fünf Betriebsstätten der RMW im Einsatz sein. Die Else-Schütz-Stiftung aus Selters hatte für die RMW Koblenz mit einer großzügigen Spende die Voraussetzungen hierfür geschaffen. Alle Betriebsstätten: Koblenz, Lützel, Weißenthurm, Kastellaun und Simmern erhalten eine solche Tovertafel.
Die Tovertrafeln wurden nun in Koblenz den Akteuren der Werkstatt übergeben und letzte Fragen zu deren Anwendung mit Bajo Heeren besprochen. Er ist Key Account Manager bei der Tover GmbH.
Die Tovertafel hat bei allen Beteiligten der RMW eine große Vorfreude und hohe Zufriedenheit ausgelöst, insbesondere weil sie für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf und ältere Mitarbeitende gedacht und konzipiert ist.
Was ist die Tovertafel eigentlich?
Die interaktiven Spiele der Tovertafel ermöglichen es Erwachsenen mit Behinderung, gemeinsam zu spielen. Die Förderspiele wurden speziell entwickelt, um jeden einzelnen Spielenden entsprechend seinen individuellen Fähigkeiten zum Spielen zu animieren, sei es auf einfachem oder anspruchsvollerem Niveau.
Die Spiele fördern die Entwicklung und sollen Selbstvertrauen schaffen, da keine Fehler gemacht werden können. Die Tovertafel forciert aber auch den Ehrgeiz der Mitarbeiter der RMW auf unterhaltsame und spielerische Weise Fähigkeiten zu entwickeln oder sich zu erhalten. Die Tovertafel ist ein PC mit einem interaktiven Beamer, der dem Digitalisierungsprozess der RMW gerecht wird.
Ab April wird es somit an jedem Standort möglich sein, mit der Tovertafel „zu arbeiten“ und Spaß zu haben. „Eine enorme Bereicherung für den Werkstattalltag“, so Reiner Plehwe, Leiter Bildung und Rehabilitation.
Karl Rode und Stefan Zeidan vom Werkstattrat übernahmen stellvertretend „das Medium“ für die Mitarbeitenden und Bildungsteilnehmenden und wirkten bei den Testspielen mit viel Herzblut als Probanden mit.
„Die Tovertafel ist ein neues, interessantes Medium auch mit dem Anspruch den Digitalisierungsprozess weiter umzusetzen. Es wird den Mitarbeitenden an allen Standorten viel Freude bereiten und vor allem den Kollegen mit hohem Unterstützungsbedarf neue Möglichkeiten bieten“, zeigt sich auch Geschäftsführer Thomas Hoffmann sehr angetan.
Ab jetzt kann neben der Teilhabe am Arbeitsleben in der RMW auch gezaubert werden.
Pressemitteilung der
Rhein-Mosel-Werkstatt
