1. Kappensitzung der Heimatfreunde Lay war ein voller Erfolg

Über die Alpen in die Stadt mit „K“

2018 wird es das Jahr der roten Jacke

25.02.2017 - 15:10

Koblenz. Auch im 67. Jahr der Heimatfreunde Lay schossen 101 Eigengewächse ein abwechslungs-reiches und buntes Sitzungsfeuerwerk ab. Schon gleich nach der Begrüßung durch den Sitzungspräsidenten Thomas Flöck zog der „Kowelenzer“ PRINZ CHRISTIAN „DAT SCHÄNGELCHE VOM MUSSELSTRAND“ mit seiner Confluentia Kathi und dem wunder-schönen Schängel-Gefolge in die Layer Narrhalla ein. Mit ihrem Besuch gaben die Tollitäten den Startschuss für fünf Stunden „den Alltag vergessen“. Die beiden Tanzgarden der Heimatfreunde (trainiert von Kim Rübel und Manuela Serio) machten den Anfang mit einem gemeinsamen Gardetanz. Premiere in der Bütt hatten die Koblenzer Weinkönigin Daniela I. (Philippsen) und ihre Weinprinzessin Michelle (Blettenberg), denn das Protokoll wurde in diesem Jahr nicht „alt und männlich“, sondern „jung und weiblich“ präsentiert. In ihrem selbst geschriebenen Protokoll stellten die beiden fest, dass ihre Vorgänger „der Rai und der Uba“ jetzt Zeit hätten und die Fährmänner der Layer Fähre werden könnten. Tom Flöck freut sich schon jetzt auf eine zukünftige jahrzehntelange Zusammenarbeit mit den beiden „majestätischenProtokollerinnen“. Die Weinbergträubchen vom Möhnenclub Spätlese Lay entführten das Publikum nach Asien. Die Heimatfreunde-Tanzgruppe „Layer Pänz“ (trainiert von Barbara Rübel und Nicole Nonninger) nahmen ihre Fans mit in die Berge, wo sechs „Heidis“ und ein „Peter“ die „Hütte abrissen“. Ins farbenprächtige Ägypten oder auch in die Stadt mit „K“ reiste die Tanzgruppe II vom MC Spätlese Lay und die Tanzgruppe II der Heimatfreunde (trainiert von Anne Löhr) zeigte mit viel Herz und voller Hingabe den Tanz „Liebe“. Perfekt wie immer tanzten Kristina Serio und Anne Bubenheim ihren Funkentanz, aber aufgepasst, denn die Konkurrenz schläft nicht. Max und Olav Kullak gaben alles, um als Gardetanzpaar ihr Können unter Beweis zu stellen. Beim Tanz der Bauarbeiter (Tanzgruppe der Heimatfreunde) konnten die Zuschauer feststellen, dass auch im Baugewerbe „Frauenpower“ angesagt ist. Eine neue Formation auf der Heimatfreunde-Bühne ist die HF- Tanzgruppe „Spotlight“ (trainiert von Anne Bubenheim), die dem Publikum eine Freakshow der besonderen Art servierte. Als stundenlang mit der Familie durch die Natur ziehende Joggerin brillierte Uschi Göbel in der Bütt. Die „jungen Wilden“ (Anna-Maria Kalb und Marvin Flöck) oder besser die „Zwei die was zu sagen haben“ klärten in ihrem Zwiegespräch auf: „Wer schwankt hat mehr vom Weg“ und „Vegetarier sind nur deshalb Vegetarier, weil sie zu blöd zum Jagen sind“. Zum zweiten Mal gab es auf der HF-Bühne „Familiengeschichten aus dem Hause Alsbach“. Trainiert von Opa Hannes Alsbach berichteten Cousine (Lia Alsbach) und Cousin (Nic Alsbach) mit viel Witz und Ironie vom letzten Urlaub mit Oma und Opa und erhielten dafür die erste Rakete des Abends.“ Manni und Paddy Küre“ alias Kenny Kissel und Kevin Flöck demonstrierten gekonnt die Vermarktung der Fassenacht, denn „Marketing is Everything“. Nach dem Motto „Golden International Fasenight“ ist der Elferrat zu vergleichen mit „Wick Medinight“ – Alkohol und schlafen. Nicht mehr wegzudenken bei den Layer Kappensitzungen sind Elfriede und Jäb Döbbenöschel alias Sibylle und Frank Thiery, die als „Geisterfahrer“ Lichthupen nicht hören und feststellen, dass „jeder einen kennt , denn jeder winkt“. Auf der Suche nach „ihrem Herzblatt“ strapazierten die Weinbergschneckschas (in diesem Jahr das Männerballett der freiwilligen Feuerwehr Lay) noch mal die Lachmuskeln des Publikums, bevor der Sitzungspräsident das große Finale einläutete. Nach 6x11 Jahren Heimatfreunde im letzten Jahr, 6x11 Jahre Karneval mit den Heimatfreunden in diesem Jahr, heißt es im nächsten Jahr 4x11 Jahre rote Jacke. In Lay findet man eben immer einen Grund zum Feiern und man darf schon jetzt gespannt sein, was die Layer im nächsten Jahr „auf den Brettern die die Welt bedeuten“ präsentieren werden. Den AKK-Halsorden erhielten Rafaela Wey und Rainer Kollmann.

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