Vorstädter Interessengemeinschaft übergibt Spendenscheck an SOLWODI

Unterstützung von Frauen in Not

Unterstützung von Frauen in Not

V.li. Dr. Brigitte Jansen (Schwänscha vom Schwanenteich), Dr. Maria Decker (Vorsitzende SOLWODI Deutschland e. V.), Deborah Sieger (Leiterin SOLWODI Koblenz), Sabine Meinen (SOLWODI, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit), Jan Buchbender und Ingrid Lakotta (beide Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd). Foto: NBH / Jan Buchbender

12.04.2023 - 08:41

Koblenz. An den vier Adventssonntagen 2022 setzte die Interessengemeinschaft Vorstadt / Oberwerth (IGVO) ihre erste größere Aktion in die Tat um. Für den guten Zweck wurde mit Unterstützung des Gastronomen Helge Sudhoff und dessen Team Winzerglühwein eines Weingutes aus Rech an der Ahr am Schenkendorfplatz ausgeschenkt.

„Der Spendenerlös von insgesamt fast 5.500 Euro hat uns überwältigt“, so Dorothe Struschka, Quartiersmanagerin der Arbeiterwohlfahrt in der Südlichen Vorstadt und federführende Organisatorin der Aktivitäten der IGVO. Jeweils zwei Vereine oder Parteien der Interessengemeinschaft, die sich derzeit aus dem AWO-Quartiersbüro, Vertreterinnen und Vertretern von Vorstädter CDU, SPD und Grünen, den „Schwänscha vom Schwanenteich“, der Kirmesgesellschaft St. Josef sowie der Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd, dem Laubacher Bürgerverein und dem Pfarrgemeinderat St. Josef zusammensetzt, betreuten den Glühweinstand.

Im Vorfeld hatte man sich geeinigt, dass der Erlös zu gleichen Teilen an das Kinderhospiz, das Koblenzer Frauenhaus, das Wohnungslosenrestaurant Mampf sowie die Beratungsstelle des Vereins SOLWODI gespendet werden soll.

Die Freude bei den Verantwortlichen des Vereins SOLWODI war daher groß, als Vertreterinnen und Vertreter der IGVO kürzlich den Spendenscheck in Höhe von 1.370 Euro überreichten.

SOLWODI setzt sich für die Rechte von Frauen mit Migrations- oder Fluchthintergrund in Deutschland ein, die Not und Gewalt erfahren haben, seien es Betroffene von Menschenhandel, sexueller Ausbeutung und Prostitution, Zwangsheirat oder sonstiger Gewalt. Die betroffenen Frauen werden von erfahrenen Sozialarbeiterinnen begleitet. „Wir bieten psychosoziale Betreuung, organisieren medizinische oder juristische Unterstützung, helfen bei der Wohnungs- und Arbeitssuche oder vermitteln Deutschkurse und berufsqualifizierende Maßnahmen. Die Betreuung ist immer auf die spezifischen Bedürfnisse und individuelle Situation der jeweiligen Klientin und ihrer Kinder ausgerichtet.“, so Dr. Maria Decker, die 1. Vorsitzende von SOLWODI Deutschland e. V. „Die Interessengemeinschaft bedankt sich herzlich bei allen Besucherinnen und Besuchern, die unsere Aktion mit ihrer Spende unterstützt haben“, so Struschka am Rande der Scheckübergabe.

Pressemitteilung der

Vorstädter

Interessengemeinschaft

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