#ALLEFÜRSKLIMA-Demonstration in Montabaur

Vom Rentner bis zum Kleinkind: Auf gemeinsamem Marsch für den Klimaschutz

Vom Rentner bis zum Kleinkind: Auf gemeinsamem Marsch für den Klimaschutz

Bei strahlendem Sonnenschein... Fotos: Fridays for Future Montabaur

Vom Rentner bis zum Kleinkind: Auf gemeinsamem Marsch für den Klimaschutz

Gemeinsam mit den Schülern von Fridays for Future marschierte man durch Montabaur in Richtung des Alten Rathauses.

Vom Rentner bis zum Kleinkind: Auf gemeinsamem Marsch für den Klimaschutz

Auch aus den umliegenden Gemeinden wie Höhr-Grenzhausen, Ransbach-Baumbach, Selters oder Wirges kamen Demonstranten nach Montabaur..

Vom Rentner bis zum Kleinkind: Auf gemeinsamem Marsch für den Klimaschutz

... hatten sich vierhundert Demonstranten aller Generationen versammelt.

Montabaur. Zur Demonstration erschienen schätzungsweise vierhundert Klimaaktivistinnen. Passend zum Thema #ALLEFÜRSKLIMA waren alle Altersgenerationen vertreten: von Babys im Kinderwagen bis zum Erwachsenen im Rentenalter.

Es wurde ein generationsübergreifendes Zeichen gesetzt

Für die jungen Aktivisten von Fridays for Future war besonders erfreulich zu sehen, dass sie den Rückhalt der älteren Generationen hatten. Der Demozug verlief dann durch Montabaur bis zum alten Rathaus, währenddessen wurden immer wieder typische Parolen skandiert wie „Wir sind hier, wir sind laut , weil ihr uns die Zukunft klaut“ oder „What do we want? Climate justice! When do we want it? Now!“ .

Am Rathaus angekommen, kam es zu verschiedenen Reden, wobei beispielsweise eine Sprecherin des DGBs eine Rede hielt, in der sie zwar betonte, dass der Erhalt von Arbeitsplätzen wichtig sei, es jedoch auf einem zerstörten Planet gar keine Arbeitsplätze mehr gibt.

In den Reden wurden verschiedene Aspekte herausgestellt

Von Tom Wenzelmann wurde nochmal auf die potenzielle Rodung eines großen Mischwaldes in Heiligenroth aufmerksam gemacht, welcher für einen Autohof zerstört werden soll. Dazu passend griff Lasse Machalet in seiner Rede den antikapitalistischen Aspekt unserer Bewegung auf und betonte, dass es wichtig sei, Profitinteressen nicht über den Erhalt unserer Umwelt stehen dürfen.

Eine weitere Rede von Pierre-Marc Hartenfels beschäftigte sich mit dem Hambacher Wald und den neusten Erkenntnissen rund um die Causa Reul. Dabei betont er, dass sein Rücktritt nötig sei, da die neusten Beweise klar zeigen, in wie weit Reul unbedingt die Räumung der Waldbesetzer und Waldbesetzerinnen Herbeiführen wollte, damit RWE den Wald roden kann.

Zusätzlich sprach auch noch ein Landwirt, welcher sich unter den Demonstranten und Demonstrantinnen befand und erklärte wie wichtig Maßnahmen zur Erhaltung der Umwelt für ihn seien und wie wichtig somit die Protestaktionen sind.

Alexander Arenz machte zum Schluss nochmal klar, dass ziviler Ungehorsam, wie er am 20. September . in vielen Städten in Form von Besetzungen oder Blockaden umgesetzt wurde, wichtig und richtig seien in Anbetracht der ernsten Lage.

Pressemitteilung von Fridays for Future Montabaur