Koblenz. Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr gestaltet Karsten Huschke ein weiteres Gesprächskonzert für den Richard-Wagner-Verband Koblenz. Im Mittelpunkt des Vortrages am Sonntag, 26. März steht die Tristan-Komposition Richard Wagners. Karsten Huschke wird über deren Bedeutung für den Fortgang der Musikgeschichte im Allgemeinen sowie im Hinblick auf das Schaffen Arnold Schönbergs sprechen und mit Hilfe musikalischer Beispiele den beinahe nahtlosen Übergang vom Tristan zur mittleren Schaffensperiode Schönbergs darstellen.

Die Mezzosopranistin Haruna Yamazaki verdeutlicht dabei anschaulich das Thema des Vortrages, indem sie ihrer Interpretation zweier Tristanstudien aus den Wesendonck-Liedern Richard Wagners, Lieder aus Schönbergs erstem, die Tonalität vollends aufhebenden Opus, dem Zyklus „Das Buch der hängenden Gärten“ gegenüberstellen wird. Karsten Huschke ist Studienleiter am Theater Koblenz. Er war im Jahr 2000 Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz und ist seither dem Verband als Mitglied freund-schaftlich verbunden. In den vergangenen Jahren gestaltete er mit großem Erfolg bereits mehrere interessante Gesprächskonzerte für die Koblenzer Wagnerfreunde im Mutter-Beethoven-Haus.

Haruna Yamazaki war im Jahr 2015 Stipendiatin des Wagnerverbandes Koblenz. Sie ist Ensemblemitglied des Theaters Koblenz und begeistert dort derzeit die Zuschauer in der Rolle des „Octavian“ in der Oper „Der Rosenkavalier“ von Richard Strauss. Das Gesprächskonzert mit Karsten Huschke und Haruna Yamazaki findet am Sonntag, 26. März 2 um 11 Uhr im Mutter-Beethoven-Haus in Koblenz-Ehrenbreitstein statt. Reservierungen telefonisch unter (02 61) 77 69 4 oder per Mail: wagnerverband-koblenz@t-online.de.

Weitere Auskünfte zum Programm des Richard-Wagner-Verbandes Koblenz oder zur Mitgliedschaft gibt es auch im Internet unter www.richard-wagner-verband-koblenz.de