Weltgebetstag der Frauen

„Was ist denn fair?“

„Was ist denn fair?“

Grafik zum Weltgebetstag der Frauen. Grafik: WGT e.V.

„Was ist denn fair?“

Vertreterinnen der katholischen Frauengemeinschaften und der evangelischen Kirche treffen sich zur Aufgabenbesprechung und -verteilung.

Waldorf. „Was ist denn fair?“ – diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein, ihre Gebete, Lieder und Geschichten wandern um den Globus. Frauen der evangelischen Kirchengemeinde und der katholischen Frauengemeinschaften der Pfarreiengemeinschaft Breisiger Land laden wieder zu einer gemeinsamen Veranstaltung am Freitag, 3. März, um 18 Uhr ein. In diesem Jahr findet die Feier in Waldorf statt. Beginn ist um 18 Uhr in der Pfarrkirche. Im Anschluss treffen sich die Frauen in der Vinxtbachhalle. Dort werden kulinarische Köstlichkeiten aus den Philippinen geboten. Herzliche Einladung an alle!

Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern. Pressemitteilung

Pfarreiengemeinschaft

Breisiger Land