Freilichtbühne Schuld geht neue Wege

„Was machen die Mitglieder der Freilichtbühne momentan?“

„Was machen die Mitglieder der Freilichtbühne momentan?“

Christofer von Collas und Maya Schmitz auf dem Weg zu den Dreharbeiten. Foto: privat

Schuld.Da wegen der Pandemie auch die Amateurschauspieler der Freilichtbühne Schuld pausieren mussten, haben sich die jungen Teilnehmer etwas einfallen lassen.

Ein lustiges und für diese Zeit emotionales Video ist auf YouTube gestellt worden. Mitwirkende: Mario Stratmann, Leon Schmitz, Milena Becher, Anja Gräfe, Hanna Schüssler, Johanna Siebenhüner, Julia Stratmann, Anika Brummer und Thomas Brummer, Regie, Drehbuch & Schnitt: Christofer von Collas, Idee: Mario Stratmann. Die Freilichtbühne geht neue Wege, um trotz der aktuellen Lage, weiterhin Menschen unterhalten zu können. Ein lustiges Video mit dem Titel „Was machen die Mitglieder der Freilichtbühne momentan?“ wurde auf dem YouTube-Kanal „Christofer von Collas“ hochgeladen. Der Titel ist Programm, natürlich in einer überzogenen, lustigen und inszenierten Version. Doch wie kam es dazu? Wie sicher die meisten mitbekommen haben, kann die Freilichtbühne in der aktuellen Situation nicht aufführen. Man hat sich also Gedanken gemacht, was man nun in der Zeit machen könnte. Da Christofer von Collas bereits schon mit der Passion in Schuld zusammengearbeitet hatte und auch einen Trailer dafür auf YouTube produzierte, hatte Mario Stratmann die Idee eine weitere Kollaboration mit ihm zu machen. Mario Stratmann zum Projekt: „Ich hatte die Idee, dass man kleine lustige Videos machen könnte über das, was die Aktiven der Freilichtbühne gerade machen. Chris hatte dann ganz schnell ein Drehbuch dafür geschrieben und mit der Umsetzung begonnen.“ Christofer von Collas zum Projekt: „Als Mario auf mich zu kam, bedrückt von der aktuellen Situation, dass die Freilichtbühne nicht aufführen kann, mit einer Idee, ein witziges Sketchvideo zu machen, hatte ich die Bilder direkt vor Augen. Ich machte mich sofort daran ein Drehbuch zu schreiben. Verbinden wollte ich das Video mit meinem YouTube Kanal. Mit dem Video wollte ich die witzige Seite der Freilichtbühne ausdrücken, stark verbunden mit der traurigen Realität, dass nichts mehr so ist wie es einst war. So war mein Ziel letztendlich ein emotionales Video zu kreieren. Was sowohl für jahrelange Mitglieder, Freilichtbühnen Interessierte und Außenstehende, packend, ergreifend und unterhaltsam ist.“ Bis es wieder so weit ist, dass die Mitglieder der Freilichtbühne wieder auf der Bühne stehen können, sollte man sich einmal das Spektakel auf YouTube ansehen. Es lohnt sich.

Pressemitteilung

Freilichtbühne Schuld