Große Ochtendunger Karnevalsgesellschaft

Weichen für die Session gestellt

Weichen für die Session gestellt

Die GOK stellte die Weichen für die kommende Session.Foto: privat

Ochtendung. Die Mitgliederversammlung der Großen Ochtendunger Karnevalsgesellschaft e.V. wurde mit Spannung erwartet. Bevor es zu dem Ausblick auf die neue Session kam, standen noch einige andere Punkte auf der Tagesordnung. Präsident Marcus Bolzhauser begrüßte die Anwesenden pünktlich um 19.11 Uhr. Zuerst wurde den Verstorbenen des letzten Jahres gedacht. Der Geschäftsbericht des Präsidenten fiel, wie erwartet, relativ kurz aus. Die Historische Online-Kappensitzung war ein großer Erfolg. Sie wurde über 4500 Mal angeklickt. Die Aufzeichnung ist weiterhin online auf dem YouTube Kanal der GOK oder unter www.gok-ochtendung.de zu finden. Die Kosten für die Online-Kappensitzung sowie den ebenfalls erschienenen Narrenspiegel konnten erfreulicherweise durch Spenden, Anzeigenkunden und die gewerblichen und privaten Fördermitglieder gedeckt werden. Dazu beigetragen hat auch der Verkauf der Pins, die in diesem Jahr streng limitiert waren. Es folgte der Kassenbericht sowie der Bericht der Kassenprüfer. Anke Beresheim attestierte der Leiterin Finanzen, Jutta Urmersbach, eine einwandfreie Kassenführung. Das Präsidium wurde daher von den Anwesenden entlastet. Zur Wahl standen der Präsident Marcus Bolzhauser sowie die Geschäftsführerin Astrid Oster. Beide wurden in geheimer Wahl einstimmig wiedergewählt und nahmen die Wahl an. Marcus Bolzhauser schilderte anschließend die Pläne für die kommende Session. Wie erwartet wird die Corona-Lage weiterhin starken Einfluss darauf nehmen. Am 8. Januar wird die Session mit einem Zug vom Gasthaus „Zum Zapfhahn“ zur Tennishalle und einem Narrengericht eröffnet. Die Kappensitzung wird derzeit als Präsenzveranstaltung unter „2G“ Bedingungen geplant. Auch für Karnevalssamstag wird eine Abendveranstaltung im Foyer geplant, genau wie das Finale an Veilchendienstag. Da der Kinderkarneval „Ramba-Zamba“, der traditionell am Sonntag nach der Kappensitzung stattfindet, von dem gemeinsamen Spiel der Kinder lebt und jung und alt eng zusammen sind, ist dieser im nächsten Jahr nicht durchführbar. Auch „Miteinander“ wird nicht stattfinden. Zum jetzigen Zeitpunkt kann man noch nicht absehen, wie die Situation im Februar nächsten Jahres sein wird. Daher wird der Veilchendienstagszug wie wir ihn kennen, mit aufwändigen Prunkwagen und bunten Fußgruppen mit neuen Kostümen, nicht stattfinden. Die GOK möchte ausdrücklich vermeiden, dass die Zugteilnehmer Geld und Zeit in neue Wagen und Kostüme investieren, die sie dann nicht präsentieren können. Deshalb findet auch die Veranstaltung „Jeck off Jück“, die von der Präsentation der fantastischen Kostüme lebt, nicht statt.

Es ist durchaus vorstellbar, dass ein „Straßenkarneval“ an Veilchendienstag stattfindet. Die GOK wird alle Planungen flexibel an die dann geltenden Gegebenheiten anpassen.