Club für Bildung und Freizeit e.V. Koblenz unterwegs in der Normandie
Wenn einer eine Reise tut

Koblenz. Der Club für Bildung und Freizeit e.V. Koblenz (CBF) geht nicht nur wandern, sondern auch auf Reisen. Kürzlich unternahmen 33 Mitglieder des Clubs eine Busreise in die Normandie.
Unter der Organisation und fachlichen Leitung durch die Kulturwartin des CBF, Elisabeth Domenichini, tauchten die Reisenden ein in die Jahrhunderte alte Geschichte dieser französischen Region, angefangen vom Mittelalter mit dem Bau von Kirchen und Kathedralen, die Französisch-Englischen Kriege, über die Verbrennung von Jeanne d‘Arc auf dem Scheiterhaufen im Jahr 1431, die Französische Revolution (1789–1799) bis hin zur Landung der Alliierten bei Arromanches im Jahr 1944.
Innerhalb von vier Tagen (also ohne Hin- und Rückreise) erkundeten Clubmitglieder viele Sehenswürdigkeiten in markanten Orten der Normandie, wie z.B. in Rouen, Honfleur, Bayeux und Lisieux. Für Kunst- und Blumenfreunde bot der Garten von Monet in Giverny eine wahre Blüten- und Farbenpracht. Ähnlich beeindruckend waren die Gärten von Boutemont.
Bei der Fahrt über die Route des Caps (Alabasterküste mit den Kreidefelsen von Étretat), die Route de Cidre sowie das charmante Pays d’Auge mit seinen malerischen Dörfern, Apfelplantagen, ausgedehnten Feldern und Wiesen mit vielen Kühen und Schafen konnte jeder die Liebe Elisabeths zu ihrer Heimat spüren und nachempfinden.
Ein besonderer Glanzpunkt am letzten Reisetag war die spannende Führung mit einer jungen deutschsprachigen Stadtführerin über den Mont-Saint-Michel.