12 Wohnmobil-Fans aus ganz Deutschland haben sich für die Endrunde qualifiziert
Westerwälder will Deutschlands Camper des Jahres werden

Steimel. Der ADAC sucht den „Camper des Jahres 2025“. Das Finale des bundesweiten Wettbewerbs findet am Samstag, den 6. September (10 bis 16 Uhr) auf der Messe CARAVAN SALON in Düsseldorf statt (Freigelände vor Halle 10). Bei regionalen Vorentscheiden in ganz Deutschland haben sich 12 Wohnmobil-Fans für die Endrunde qualifiziert und müssen in mehreren Fahrdisziplinen sowie bei Spezialaufgaben ihre Camping-Fähigkeiten unter Beweis stellen.
Rheinland-Pfalz wird durch Detlef Klein vertreten. Der 65-Jährige aus Steimel im Kreis Neuwied hatte sich im Mai beim Landesentscheid am Nürburgring gegen 12 Konkurrenten durchgesetzt und reist nun in dieser Woche voller Vorfreude gemeinsam mit Ehefrau Stefanie (52) nach Düsseldorf. „Erst einmal wollen wir Spaß und Freude haben“, sagt er zu seinen Erwartungen.
Im Vordergrund steht beim ADAC Camper des Jahres neben einer großen Portion Spaß wieder die Verkehrssicherheit. Auf das Siegerpaar wartet als Hauptpreis eine 14-tägige Campingreise durch Nordamerika inklusive Flug im Wert von mehr als 8.000 Euro. Die Zweit- und Drittplatzierten bekommen Gutscheine für Caravan- und Wohnwagen-Zubehör von AL-KO über 2.000 bzw. 1.000 Euro. Der Hauptpreis würde auch die Westerwälder reizen. „Ich war vor 37 Jahren in New York und habe dann von New Jersey aus den gesamten Osten der USA erkundet. 17.800 Kilometer waren das von den Niagarafällen bis Key West“, sagt der gebürtige Düsseldorfer, für den es am kommenden Samstag daher auch so etwas wie ein Heimspiel wird.
Das Paar wird in einem Knaus Boxter Lifetime, Baujahr 2019 antreten. Dabei sind die Rollen für den Wettbewerb klar verteilt. „Ich bin der leidenschaftlichere Fahrer, meine Partnerin die bessere Navigatorin und kann bei den Zusatzaufgaben sicher ein wesentlicher Faktor sein“, sagt Klein. Reisen ist das große Hobby der beiden. Sie haben nahezu alle Länder Europas bereist. Lediglich Bulgarien, das Kosovo und Nordmazedonien fehlen noch auf der Liste.
Pressemitteilung ADAC Mittelrhein