Neuer Pilgerweg zwischen Engers und Linz

Wo wirkt Sankt Martin heute?

Eröffnung am 3. Oktober

11.09.2017 - 12:46

Kreis Neuwied. „Wo wirkt Sankt Martin heute“, das ist die Leitfrage für einen neuen Pilgerweg, welchen ein Organisationsteam um Pastoralreferent Volker Collinet vom Dekanat Rhein-Wied seit nun gut einem Jahr vorbereitet hat.

Am vergangenen Donnerstag war es dann in der Jugendherberge Leutesdorf so weit. Die Planungen und der Eröffnungstag wurden Vertretern der Kommunen, der Presse und weiteren Interessenten vorgestellt. Bei der Präsentation wurde Regina Schmitz, Gemeindereferentin der Pfarreiengemeinschaft Bad Hönningen-Rheinbrohl, von den bisherigen Mitstreitern unterstützt. Zu der Initiativgruppe gehören bislang Paul P. Baum, Bernhard Bäumer, Elisabeth Bussmann, Petra und Volker Collinet, Guido Emmel, Peter Goessner-Gillrath, Michael Hammerstein, Gerd und Ingrid Hillen, Andreas Kossmann, Thomas Müller, Egon Reuter, Erich Schneider, Regina Schmitz, Martina Stüber und Beate Zwick.


Flyer, Plakate und Homepage laden ein


Ein Flyer liegt mittlerweile vor und ebenso wurde eine sehr informative Internetseite erstellt, welche vielfältige Informationen enthält. Hier findet man nicht nur Wissenswertes über den Weg, der vollkommen barrierefrei auch von Rollstühlen, Fahrrädern oder Kinderwagen genutzt werden kann, sondern auch zu Sankt Martin von Tours selbst, der vor 1700 Jahren geboren wurde sowie Impulse und Hinweise auf Sehenswertes zu Stationen in den beteiligten Orten.

Eine Ausschilderung des Weges ist nicht angedacht, jeder kann sich seine Tour anhand des Internetauftrittes selbst zusammenstellen.


Eröffnung am 3. Oktober


Auf einem Teilabschnitt wird nun am Tag der deutschen Einheit, 3. Oktober, die Eröffnung gefeiert. Los geht es um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Sankt Martin Kirche Linz am Rhein, dann wird nach dem Angebot einer kurzen Kirchenführung gepilgert von der bunten Stadt nach Rheinbrohl. Im Rahmen der geführten Wanderung gibt es unterwegs kurze Impulse und natürlich auch eine Stärkung, an der katholischen Kirche in Leubsdorf. Gegen 14 Uhr wird die Kapelle Sankt Johannes der Täufer in Ariendorf erreicht und gegen 16 Uhr das Alloheim (Sozialpsychiatrisches Zentrum Arienheller) in Rheinbrohl. Hier findet der Abschluss statt.


Etwa neun gut zu gehende Kilometer


Die Wegstrecke über Linz, Leubsdorf, Ariendorf, Bad Hönningen bis hin nach Arienheller beläuft sich auf etwa neun Kilometer. Es sind überwiegend Asphaltwege ohne besondere Schwierigkeit. Rollstuhlfahrer benötigen allerdings eine Schiebe-Unterstützung.

Alle Orte sind relativ gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Linz, Leubsdorf und Bad Hönningen mit den Zügen der Deutschen Bahn sowie mit der Buslinie 170 der Rhein Mosel Verkehrs GmbH. Ariendorf und das Alloheim (Haltestelle Rheinbrohl Handwerkskammer) sind am Besten mit dem Bus der Linie 170 zu erreichen. Auf die Beachtung des Sonntagsfahrplanes wird hingewiesen. Alle weiteren Informationen sind auf der Homepage www.martinsweg-am-mittelrhein.de zu finden.

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