Das Dekanat Ahr-Eifel erinnert an die Auferstehung Jesu
Worte zum Osterfest
Christen feiern an Ostern die Auferstehung Jesu, die Mitte und das Fundament des christlichen Glaubens. Jesus Christus ist auferstanden aus dem Grab. Er ist wahrhaft auferstanden – vom Tod ins neue Leben!
Die Erzählung von den Emmaus-Jüngern im 24. Kapitel des Lukasevangeliums führt zum ersten Tag der Auferstehung Jesu.
Die beiden Wanderer auf dem Weg nach Emmaus, ein Ort in der Nähe von Jerusalem, sind in einem tiefen und leidenschaftlichen Gespräch darüber, was in Jerusalem an den Tagen von Gründonnerstag bis Ostern geschehen ist. Sie versuchen, die Ereignisse zu verstehen und zu begreifen. Mitten in ihrer Unterhaltung begegnen sie Jesus, der unerkannt zu ihnen stößt und das Gespräch mit ihnen teilt.
Diese beiden Emmaus-Wanderer sind wie Maria von Magdala die Ersten, die die Auferstehung Jesu bezeugen. Diese beiden Emmaus-Jünger schöpfen neue Hoffnung, als Jesus ihnen den Sinn der biblischen Schriften und das Geschehen erschließt. Ihr „Herz brannte“ und sie waren ergriffen von der Begegnung mit dem Fremden. In ihrer Suche des Verstehens war ER schon bei ihnen.
„Kennen wir nicht alle solche Erfahrungen?“
Von Ostern her, der Auferstehung Jesus, fällt Licht auf die Geschichte des Gottes Volkes, auf die Geschichte der gesamten Menschheit: Die Mächte des Todes, der Gewalt, der Lüge, des Unrechts, des Hasses - sie sind gewiss noch am Werk, aber sie sind besiegt; sie sind am Ende. Das letzte Wort hat das Leben über den Tod hinaus, die Wahrheit, die Gerechtigkeit und die Liebe.
Dekanat Ahr-Eifel