Verbandsgemeinde Mendig

Zuwachs beim Seniorentaxi

Zuwachs beim Seniorentaxi

Freuen sich über den Zuwachs beim Angebot des Seniorentaxi der Verbandsgemeinde Mendig: Seniorenkoordinator Stefan Hilger, Geschäftsführer David Fiedler, Bürgermeister Jörg Lempertz und der 1. Beigeordnete der Verbandsgemeinde, Joachim Plitzko. ©vgmendig

Zuwachs beim Seniorentaxi

Mendig. Um den Menschen in der Verbandsgemeinde Mendig auch im hohen Alter die Möglichkeiten zu bieten, weiterhin mobil zu bleiben, bietet die VG Mendig das Seniorentaxi als Service an. Der Fahrpreis wird zu 50 % von der Verbandsgemeinde getragen, wobei der maximale Zuschuss mit 8,- Euro pro Fahrt gewährt wird.

„Da das Angebot so gut angenommen wird, hat die Verbandsgemeinde Mendig neben den bestehenden Dienstleistern Taxi Bell und Funkmietwagen Nourshahi nun auch zu Beginn des Jahres Taxi Fiedler in das Angebot für Senioren ab 70 aufgenommen. Wir stellen für diesen Service jährlich etwa 25.000 Euro zur Verfügung um den Menschen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben auch im hohen Alter zu gewährleistet“, unterstreicht Bürgermeister Lempertz die soziale Komponente der Einrichtung.

Die geförderten Leistungen des Seniorentaxis sind zum einen Fahrten innerhalb der Verbandsgemeinde. Zum anderen Fahrten, die in der Verbandsgemeinde starten und deren Ziele auch außerhalb der Verbandsgemeinde liegen. Sowie Fahrten, die außerhalb der Verbandsgemeinde starten und deren Ziele in der Verbandsgemeinde liegen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme der Leistung des Seniorentaxis ist der Wohnsitz in der Verbandsgemeinde Mendig, 70 Jahre oder älter zu sein oder aber auch, unabhängig vom Alter, im Besitz eines Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen G, H oder BL) zu sein. Als Legitimation für eine Fahrt, die vorher per Telefon bestellt wurde, gilt gegenüber dem Taxifahrer ganz einfach ein gültiger Personal- oder ggfs. der Schwerbehindertenausweis. Bürgermeister Lempertz ist froh über diesen Service, den es in der Verbandsgemeinde Mendig bereits seit über 4 Jahren gibt, denn „körperliche Beschwerden oder Sehschwächen machen es oft unmöglich mit dem eigenen Kraftfahrzeug mobil zu bleiben. Einkaufsbesorgungen, Arztbesuche und die Teilnahme am öffentlichen Leben werden so oftmals erschwert oder sogar unmöglich.

Das Seniorentaxi bietet für diese Problematik eine gute und gesellschaftsverantwortliche Lösung. Der Erfolg zeigt uns, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind. Die rund 14.300 Fahrten seit Beginn der Initiative im Mai 2014 belegen dies ebenso deutlich“, verdeutlicht Jörg Lempertz zum Abschluss.

Pressemitteilung der VG Menig