Allgemeine Berichte | 07.03.2025

Ausbau der Schützenstraße in Adendorf

Zweites großes Tiefbauprojekt der Gemeinde Wachtberg gestartet

V.l.: Henry Horn (Gemeinde Wachtberg), Katharina Walter (AöR), Volker Gütten (Vorsitzender Ortsausschuss Adendorf), Swen Christian (Gemeinde Wachtberg), Alina Ahrens (Enewa), Benedikt Schumann (Otto Bau GmbH), Joshua Dickmeis, Juan Suliman (beide Gemeinde Wachtberg), Sascha Bach (Ingenieurbüro Bach & Mergel). Foto: Gemeinde Wachtberg

Adendorf. Nach dem Baubeginn an der Holzemer Krahnhofstraße ist das zweite große Tiefbauprojekt der Gemeinde Wachtberg gestartet: der Ausbau der Schützenstraße in Adendorf. Diese führt in U-Form unter anderem am Kindergarten und der Schule vorbei, ist also eine der wichtigeren Straßen im Ort. Um Beeinträchtigungen und Kosten so gering wie möglich zu halten, wurden die Maßnahmen der einzelnen Gewerke gut koordiniert: Die Gemeinde Wachtberg erneuert die öffentlichen Verkehrsflächen und die Beleuchtung. Die Gemeindewerke Wachtberg AöR erledigen die nötigen Kanalarbeiten. Die Enewa GmbH erneuert die Wasserleitung im gesamten Baufeld und verlegt Erdkabel. Und die E-regio führt Kontroll- und Wartungsarbeiten am Gasnetz durch.

Adendorfs Ortsausschussvorsitzender Volker Gütten bezeichnet das Bauprojekt als „Meilenstein“. Dadurch werde die Verkehrssituation im Ort enorm verbessert und der Wohnwert deutlich erhöht. Und Swen Christian, Beigeordneter der Gemeinde Wachtberg, ergänzt, dass ein besonderes Augenmerk darauf gelegt worden sei, die Schulwegsituation zu verbessern, um den Kindern einen gesicherten Schulweg zu garantieren.

Die bauliche Umsetzung erfolgt in fünf Bauabschnitten und wird insgesamt etwa zweieinhalb Jahre dauern. Die Arbeiten werden je Bauabschnitt in Vollsperrung durchgeführt. „Deshalb war es uns wichtig, die Bürger von Anfang an mitzunehmen“, erklärt Sascha Bach vom Ingenieurbüro Bach & Mergel. Man habe gleich den Ortsausschuss kontaktiert und Informationsveranstaltungen für die Anwohner abgehalten. Die ausführende Baufirma Otto Bau sichert den Bürgern ebenfalls regelmäßige Kommunikation zu.

Naturereignisse wie mögliche Starkregenfälle wurden bei der Straßenplanung berücksichtigt. Und mit Blick auf die Zukunft wurde Glasfaser bereits im Vorfeld verlegt.

Pressemitteilung

der Gemeinde Wachtberg

V.l.: Henry Horn (Gemeinde Wachtberg), Katharina Walter (AöR), Volker Gütten (Vorsitzender Ortsausschuss Adendorf), Swen Christian (Gemeinde Wachtberg), Alina Ahrens (Enewa), Benedikt Schumann (Otto Bau GmbH), Joshua Dickmeis, Juan Suliman (beide Gemeinde Wachtberg), Sascha Bach (Ingenieurbüro Bach & Mergel). Foto: Gemeinde Wachtberg

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  • Boomerang : Eine tolle Aktion. Es dauert ja auch nur knapp 100Jahre bis sie ihre Vorgänger ersetzen werden. Aber Hauptsache ein toller Radweg. Wer braucht schon Bäume. Das gleiche geschieht am Moselufer, zwischen Gülser Brücke und Ruderclub.

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