Rengsdorfer Rockfestival

Rock- und Bluesfans kamen voll auf ihre Kosten

30.07.2013 - 09:51

Rengsdorf. Die Rengsdorfer Rockfreunde hatten am letzten Wochenende im Juli wieder mit attraktiven Bands zu ihrem bereits legendären Rockfestival eingeladen und viele Helfer um Christoph Krämer hatten wieder eine perfekte Organisation auf die Beine gestellt. In diesem Jahr spielte endlich auch einmal das Wetter mit, die Sonne strahlte mit aller Kraft. Die Voraussetzungen auf dem idyllischen Waldfestplatz waren also ideal für die Rock- und Bluesfans. Trotzdem trafen sich nur wenige hundert Besucher, um am Freitagabend der Musik von „S.M.A.L“. aus Koblenz, der Band „Tabor“ aus Montabaur, der Hamburger Gruppe „Crutch“, dem Topact „Ohrenfeindt“, ebenfalls aus Hamburg, und dem Neuwieder Gitarristen Thilo Distelkamp zuzuhören.

„Am Samstag hatten bei glühender Hitze die Neuwieder Formation „Mannequin Attac“ und „Chronic“ aus Köln die Aufgabe, mit erfrischendem Rock, Punk, Grunge und Metal eiskalte Schauer über die Rücken der Zuhörer zu jagen. „Black ‚N Jack“ nahm ihre Fans mit auf eine Zeitreise in die wilden 70er und 80er voller Sex, Drugs und Rock ’n Roll. Ihr Song „Sick sick sick“ passte perfekt zu der verletzungsbedingt angeschlagenen Band „Nexus Loose“, die trotzdem durch Spielfreude gefiel.

International wurde das Programm durch den Auftritt von „Voodoo Vegas“ aus England. Mit Songs, die den Einfluss von Guns N‘ Roses und AC/DC verraten, zogen sie das Publikum in ihren Bann. Mehrere begeisterte Zugabenforderungen vonseiten der Fans und das Versprechen des Sängers Lawrence Case, im nächsten Jahr wieder zu kommen, dann aber auf die große Bühne, bewiesen, dass die Performance beiden Seiten gefallen hatte.

Die große Bühne dröhnte anschließend vom Heavy Metal Sound der Gruppe „Gun Barrel“. Das Rengsdorfer Open Air Festival fand sein Finale im Auftritt der schwedischen Rock-Band „Spiders“. Da der Festivaltermin im nächsten Jahr am Anfang der Sommerferien liegen wird, darf auf größeren Publikumsandrang gehofft werden, die Veranstalter und die Musikgruppen hätten ihn durchaus verdient.

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