Gelungenes Gemeinschaftskonzert in Treis

Von Händel bis zu„Rudolph, the red-nosed Reindeer“

Von Händel bis zu
„Rudolph, the red-nosed Reindeer“

Der Kirchenchor Treis-Karden sang insgesamt 13 Melodien. Solistinnen und Brigitte Bauer auf der Violine begleiteten die Musikvorträge.

Von Händel bis zu
„Rudolph, the red-nosed Reindeer“

Zunächst spielte der Treiser Musikverein unter Dirigent Mathias Quint. TT

Von Händel bis zu
„Rudolph, the red-nosed Reindeer“

Zum Abschluss gab es vor der Pfarrkirche St. Johannes rund um den Lichterbaum leckere Plätzchen und dampfenden Glühwein.

Von Händel bis zu
„Rudolph, the red-nosed Reindeer“

Mit klassischen Melodien begeisterten die Bläser des Musikvereins.

Treis-Karden. Einen Querschnitt durch die bekanntesten Weihnachtslieder, Melodien und Stücke aus der klassischen Chorliteratur boten jüngst der Kirchenchor Treis-Karden unter der Leitung von Kantor Sven Scheuren und der Musikverein Treis mit seinem engagierten Dirigenten Mathias Quint.

Zu der gut besuchten Veranstaltung begrüßten Peter Gräf vom Kirchenchor und Andreas Balmes vom Musikverein die Gäste, die gespannt in der Pfarrkirche St. Johannes auf den Beginn des Gemeinschaftskonzerts warteten.

Der Musikverein startete den Reigen der Melodien mit einem Stück aus Georg Friedrich Händels Oratorium „Judas Maccabaewus“, das besser bekannt unter „Tochter Zion“ die Zuhörer erfreute. Die musikalische Reise führte über Deutschland nach England, Schottland, Amerika bis nach Russland. Klassiker wie „Rudolph, the red-nosed Reindeer“ erklangen in der Kirche ebenso wie die „Petersburger Schlittenfahrt“ oder „Canterbury Chorale“. Schlusspunkt des ersten Konzertteils bildete, das gemeinsam mit der Gemeinde gesungene „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit“.

Sven Scheuren bot mit seiner Truppe im zweiten Teil gleich 13 Titel, die zum Teil mit Solisten besetzt waren. Julia Heinicke, Svenja Ossendorf, Monika Bertgen, Jutta Löhr und Brigitte Bauer auf der Violine boten hohes musikalisches Niveau, dem der Kirchechor in nichts nachstand. Ob bekannte Melodien wie „Maria durch ein Dornwald ging“ oder „Wachet auf, ruft uns die Stimme“, der gut motivierte und bestens eingestimmte Kirchenchor präsentierte sich trefflich.

Das zum Schluss gemeinsam intonierte „O du fröhliche“ leitete über auf den Kirchplatz, denn dort waren Glühwein, Plätzchen und andere Leckereien aufgebaut, um bei feucht-mildem Winterwetter noch ein paar Stunden unter Freunden zu verweilen.

Die beiden Spendenkörbchen füllten sich zusehends, der Betrag ist für die Restaurierung der wertvollen Stumm-Orgel vorgesehen.