Bundestagswahl 2013 - 20.000 Briefwähler in Koblenz
Auf rechtzeitige Zustellung achten
Koblenz. Bereits eine Woche vor dem Wahltag am 22. September meldete das Briefwahlbüro der Stadtverwaltung Koblenz, dass 20.000 Briefwahlunterlagen an die Wählerinnen und Wähler verschickt wurden. Damit ist die Zahl der Anträge des Jahres 2009 bei der Bundestagswahl fast erreicht.
Briefwahlunterlagen können jetzt nur noch in Fällen plötzlicher Erkrankung am Wahltag bis 15 Uhr beantragt werden. Ist dies der Fall, sollte sich die Wählerin oder der Wähler am besten mit dem Wahlbüro in Verbindung setzen. Die Mitarbeiter des Wahlbüros sind auch am Wahltag unter Tel. 129 46 40 und 46 41 zu erreichen.
Merkblatt informiert
Es wird auch auf die Pressemeldung des Bundeswahlleiters zur Gültigkeit der Briefwahl hingewiesen. Der Bundeswahlleiter empfiehlt den Briefwählerinnen und Briefwählern, die Hinweise in dem mit den Briefwahlunterlagen ausgehändigten Merkblatt genau zu beachten, damit die per Brief abgegebenen Stimmen bei der Wahl zum 18. Deutschen Bundestag am 22. September auch gültig sind.
Besonders wichtig ist, dass die Wählerin beziehungsweise der Wähler in den blauen Stimmzettelumschlag nur den Stimmzettel legt und den blauen Stimmzettelumschlag zuklebt. Der blaue Stimmzettelumschlag muss dann zusammen mit dem - mit Datum und der eigenen Unterschrift versehenen - Wahlschein in den roten Wahlbriefumschlag gesteckt werden. Danach muss der rote Wahlbriefumschlag zugeklebt und rechtzeitig bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Adresse abgegeben werden.
Rechtzeitig zustellen
Der Wahlbrief muss dort spätestens am 22. September bis 18 Uhr eingehen. Auch hier trägt die Wählerin beziehungsweise der Wähler das Risiko des rechtzeitigen Zugangs. Die Verfahrensweise der vergangenen Jahre, dass der Wahlbrief bei den Wahlvorständen der Wahlbezirke abgegeben werden kann, ist nicht zulässig und wird daher in Koblenz in diesem Jahr nicht mehr praktiziert.
Pressemitteilung der
Stadt Koblenz
