Politik | 25.07.2013

CDU veranstaltete „Familienausflug“ durchs Mittelrheintal

Bahnlärm war zentrales Gesprächsthema

Koblenz-Montabaur. Mit einer gemeinsamen Fahrt auf dem Rhein wollte der CDU-Bezirksverband Koblenz-Montabaur nicht nur die Schönheit des traumhaften Mittelrheintals dokumentieren, sondern gleichzeitig auch auf die Bedrohung der hiesigen Lebensqualität und des Tourismus durch den Bahnlärm hinweisen. Unter Beteiligung vieler Bürger und fast aller Abgeordneten der Region machten sich insgesamt fast 300 Teilnehmer auf den Weg. „Mobilität ist uns allen wichtig, doch darf dies nicht einseitig zu Lasten der Menschen im Rheintal gehen“, fasste der CDU-Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Adolf Weiland die Aktion zusammen. Sein Fraktionskollege aus Koblenz, Andreas Biebricher, bekräftigte, dass die CDU durch ständige Sensibilisierung ein schnelles Umrüsten der Güterzüge auf die schon lange geforderte LL-Sohle erreichen wolle. „Die durch die EU erteilte Genehmigung zur Umrüstung der Waggons auf die sogenannte Flüsterbremse hat die Bahn AG in Zugzwang gebracht, künftig auf ‚leise Sohlen‘ umzusteigen“, erklärte Biebricher. In Verbindung mit den lärmabhängigen Trassenpreisen sei jetzt richtig Dynamik in den Umrüstungsprozess gekommen. „Die Menschen im Mittelrheintal wissen nun endlich, dass eine Halbierung des Lärms in absehbarer Zeit zu erwarten ist“, führte er weiter aus. Viel zu lange habe man in dieser Sache auf eine Lösung warten müssen. „Das konnten wir nun zum Wohle der Menschen im Mittelrheintal ändern“, meinte Dr. Adolf Weiland zuversichtlich. Erfreulich sei, dass das Mittelrheintal im Kampf gegen den Bahnlärm zusammenwachse. Dies wurde bei der Demonstration auf dem Schiff gegen Bahnlärm noch einmal deutlich. „Es ist wichtig, bei solchen Aktionen zu zeigen, dass die Region fest zusammensteht“, unterstrichen Andreas Biebricher und Dr. Adolf Weiland abschließend. Pressemitteilung

CDU-Bezirksverband

Koblenz-Montabaur

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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