Koblenz-Lay. Bürgermeisterin Marie-Theres Hammes-Rosenstein und auch Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig konnten die weinselige Stimmung bereits am Eröffnungsabend erleben und ließen sich den heimischen Moselwein gut schmecken. „Weinköniginnenwetter“ konnte der 1. Vorsitzende des Vereins der Heimatfreunde, Dirk Kissel verkünden und stellte in seiner Begrüßungsrede auch die einzelnen Weinmajestäten aus der Region vor. Mit Weinkönigin Lorena I. und der Jugendfeuerwehrkapelle Koblenz-Lay ging es stimmungsvoll in die drei Tage Weinfest in Lay. Der OB lobte in seiner Eröffnungsrede den Zusammenhalt, die menschliche Freude, zusammen zu sein und so etwas wie Geschlossenheit in diesem Stadtteil und er sagte: „Ich bin ganz sicher, man lebt hier in Lay ganz gut. Hier gibt es noch Dinge, die es nicht in jedem Stadtteil von Koblenz gibt.“ Und die typische Layer Fröhlichkeit herrschte in der Weingasse von Beginn an und das blieb auch so bis zum letzten Schluck Wein am letzten Tag. Ein weiteres Highlight dieses Weinfestes war dann unter anderen, die Playbackshow mit Schülern. Zünftiger Frühschoppen am Sonntag ? Weit gefehlt - hier rockte das Festzelt mit 400 Besuchern bereits am frühen Vormittag, fast wie in der fünften Jahreszeit. Albrecht Ruesch sorgte für die musikalische Umrahmung, während später Ehrenpokale der Heimatfreunde an Nicole Flick, Rolf Nonninger und Ralf Dillmann überreicht wurden. Doch dann ging es auf der Bühne schon mächtig rund. Moderator Marvin Flöck sagte die „Mini-Playback-Show“ der „Layer Pänz“ an und schon stieg so mancher Gast auf die Bierbank. Die zwölf Kids brachten so die Stimmung schon mal mächtig nach oben. Im Anschluss dann die Weinfesttombola, und hierbei gab es wirklich tolle Preise zu gewinnen. Gutscheine vom Frühstück bis zum Abendessen und vom Bowling bis zum Freien Klettern im Kletterwald. Doch besonders interessant war ja schließlich der 1. Preis, ein Reisegutschein und noch viel interessanter, der 2. Preis, denn hier musste erst einmal das Gewicht der Weinkönigin festgestellt werden und das wurde dann in Form von bestem Wein umgerechnet und ging als Preis an den Gewinner. Und dann standen Mitglieder des Vorstandes der Heimatfreunde auf der Bühne und zeigten, was sie so musikalisch und auch in einer außergewöhnlichen Interpretation auf dem Kasten hatten in ihrer „Jubiläums“-Playbackshow der Heimatfreunde. Bei dieser Darbietung vergaß so mancher seinen Mittagsimbiss völlig, denn man kam aus dem Lachen und aus dem Staunen nicht mehr heraus. Eine prima Schau zum Abschluss eines ganz hervorragenden Weinfestes. Und wie hatte Weinkönigin Lorena I. im Gespräch verraten: „Es waren sehr anstrengende Tage, doch es hat auch sehr viel Spaß gemacht.“ Sie hatte auch durchgehalten und fast jede Minute auf dem Fest verbracht.

Eine stolze Leistung von ihr und den Heimatfreunden Lay sowieso.