Politik | 18.07.2013

JU Koblenz besucht Regierungsbunker

Den Kalten Krieg hautnah erlebt

Viel Interessantes, aber auch einige erschreckende Details erfuhren die Koblenzer JU-Mitglieder bei ihrem Besuch des ehemaligen Regierungsbunkers im Ahrtal. privat

Koblenz/Ahrweiler. Unter dem Motto „Politik durch Geschichte verstehen“ besuchten die Mitglieder der JU Koblenz den ehemaligen Regierungsbunker in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bei einer spannenden Führung durch die noch erhaltenen Teile des ehemaligen Bunkers war viel über die Geschichte der Nachkriegszeit und der damit einhergehenden Aufrüstung der Ost- und Westblöcke zu erfahren. So sollte der Bunker im Fall eines Atomkriegs letzte Zufluchtsstätte und Regierungssitz der Bundesregierung sein. Bedrückend war dabei die Erkenntnis, dass bei späteren Untersuchungen bekannt wurde, dass ein Überleben innerhalb des Bunkers nach einem Atomschlag nicht möglich gewesen wäre. Er diente ausschließlich dazu, noch einen atomaren Gegenschlag durchzuführen, um die Gegenseite zu treffen. Das gegenseitige Wissen von Atombunkern hielt die Atommächte auf beiden Seiten davon ab, jemals eine Atombombe zu zünden.

In der weiteren Führung konnten sich die JU-ler ein weiteres Bild von den Ausmaßen des Bunkers machen und waren tief beeindruckt von der gesamten Größe des Areals, das bis zu 2.000 Menschen gleichzeitig Unterkunft bieten konnte. Diese wurden bei regelmäßigen Planspielen der Führungsstäbe rund um die NATO auch immer wieder genutzt, interessanterweise jedoch nie mit einem Regierungsmitglied, sondern immer mit deren Stellvertretern.

Zum Ende der Führung waren sich alle einig, dass dieser Teil Geschichte wichtig ist, um die Zusammenhänge in der Nachkriegszeit zu verstehen. „Ein Besuch des Bunkers lohnt sich auf jeden Fall, und es ist schön, zu sehen, wie viele davon bereits Gebrauch gemacht haben und auch weiterhin die Anlagen besuchen.“, so abschließend der JU-Chef Sebastian Krupp. Pressemitteilung der

Jungen Union Koblenz

Viel Interessantes, aber auch einige erschreckende Details erfuhren die Koblenzer JU-Mitglieder bei ihrem Besuch des ehemaligen Regierungsbunkers im Ahrtal. Foto: privat

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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