Allgemeine Berichte | 21.04.2015

Große Koblenzer Karnevalsgesellschaft

Die Große in Rumänien

Ein dreijähriges Mädchen hatte es Hotzelsmitglied Joachim Akwapay besonders angetan. privat

Koblenz. Mitglieder des Vorstands der Großen Koblenzer Karnevalsgesellschaft unternahmen zusammen mit der Leiterin des Koblenzer Kultursalons, Pera Lötschert, eine einwöchige Reise nach Rumänien.

Hauptziel und Anliegen war die rumänische Hauptstadt Bukarest. Dabei unterstützten die Vertreter der GKKG mit zahlreichen Spenden die Straßenkinder von Bukarest. Über 6000 Straßenkinder leben dort, größtenteils in der Kanalisation. Gerade der vergangene harte Winter hatte deutliche Spuren hinsichtlich der Gesundheit der Kinder hinterlassen. Erschreckend war auch, dass die jungen Menschen einen sehr schnellen Alterungsprozess erleben, geprägt von Krankheiten wie HIV und Drogenabhängigkeit, hier insbesondere durch das Schnüffeln von Klebstoff.

Pater John Riba und Schwester Alfonsa vom Orden St. Agnes haben sich zur Aufgabe gemacht, diesen Menschen zu helfen und zeigten sich sehr erfreut über die willkommene Unterstützung aus Koblenz. Pater Riba zeigte den GKKG´lern die Schönheit, aber auch die Armut Rumäniens bei Ausflügen in die Bukovina oder zum Schloss Drakula.

Für ihre aufopferungsvolle Arbeit wurden Pfarrer Riba und Schwester Alfonsa mit dem diesjährigen Orden der „Großen“ und Kowelenz Olau ausgezeichnet.

Voller bleibender Eindrücke machte man sich dann wieder auf die Heimreise mit dem ganz festen Vorhaben, im nächsten Jahr wiederzukommen. Soziales Tun ist für die GKKG eine zentrale Aufgabe. So unterstützt man immer wieder die Koblenzer Tafel, putzt zweimal im Jahr verschiedene Brunnen in der Koblenzer Altstadt und man hat vor zwei Jahren die Koblenzer Kulturloge, die es Menschen mit geringem Einkommen ermöglicht am Kulturleben teilzunehmen, gegründet.

Ein dreijähriges Mädchen hatte es Hotzelsmitglied Joachim Akwapay besonders angetan. Foto: privat

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