Mitgliederversammlung der TuS Koblenz für das Jahr 2015
Die Talsohle ist durchschritten
Das komplette Präsidium der TuS Koblenz wurde im Amt bestätigt
Lahnstein. Es bleibt alles beim Alten bei der TuS Koblenz. Das zumindest bestimmten die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung der TuS Koblenz am letzten Donnerstag.
141 Mitglieder, von insgesamt 1.291, hatten den Weg ins Wyndham Garden Hotel Koblenz-Lahnstein gefunden und erlebten Jahresberichte, die den Freunden des Clubs zumindest vermittelten, dass die schwierigsten Zeiten überwunden sind. „Der Verein steht nicht in heller Blüte, es ist aber Land in Sicht“, gab sich Dr. Werner Hecker optimistisch. Aber der TuS-Präsident, der seit 2009 den Verein anführt, bremste auch gleich übertriebene Euphorie: „Wir sind noch nicht ansatzweise am Ziel, den Verein nachhaltig und dauerhaft zu konsolidieren“. Allerdings trug er auch mit Zufriedenheit vor, dass es dem Präsidium gelungen ist, durch die Insolvenz der TuS Koblenz GmbH, Schaden vom Verein fernzuhalten. So hat der Club zwar das Geschäftsjahr 2014/15 mit einem Minus von knapp 220.000 Euro abgeschlossen, die aber beim Geldgeber moderat zurück gezahlt werden können. Gedankt werden muss hier in erster Linie Frank Linnig, der das Überleben des Clubs schon mehrfach mit einer Finanzspritze sicherstellt. Dies war eben auch nötig, weil die sportliche Talfahrt des Clubs zahlreiche Sponsoren abschreckte.
TuS Koblenz in der Oberliga auf dem zweiten Platz
Sportlich zeigt der Weg aber nun ebenfalls nach oben. Nach vielen Rückschlägen scheint der Verein nun die Talsohle durchschritten zu haben. In der Oberliga liegt das Team von Petrik Sander überraschend auf dem zweiten Platz in der Tabelle und hat in der Hinrunde, mit 13 Punktspielsiegen in Folge, auch einen neuen Vereinsrekord aufgestellt. Eine Platzierung, die bei der holprigen Kader Planung zu Saisonbeginn, nie erwartet werden konnte. Auch zu genau diesen Schwierigkeiten hatte Hecker einige Anmerkungen parat: „Einige Spieler, mit denen unser Trainer Petrik Sander Gespräche führte, waren nicht bereit, den Trainingsaufwand zu betreiben, der Voraussetzung ist, um unser großes Ziel, den direkten Wiederaufstieg, zu erreichen. Deswegen hat sich das Ganze ein wenig in die Länge gezogen. Aber die Ruhe bei der Kader Planung hat sich letztlich ausgezahlt“.
Verwaltungsrat abgeschafft und Stimmrecht ab 16 Jahren
Am Ende musste dann auch noch gewählt werden. Und hier gab es ein eindeutiges Votum zugunsten des amtierenden TuS-Präsidiums.
Dieses wurde eindeutig im Amt bestätigt. Daneben verabschiedeten die Mitglieder auch noch zwei Satzungsänderungen die, die Abschaffung des Verwaltungsrates und die Absenkung des Stimmrechtes auf 16 Jahre beinhalteten.
Diesen Satzungsänderungen hatten die TuS Mitglieder bereits im Vorjahr zugestimmt. Allerdings konnte diese seinerzeit im Amtsgericht hinterlegt werden da 2014 auf diese Satzungsänderungen in der Einladung hingewiesen wurde. So wurde dies in diesem Jahr nachgeholt und durch die Mitgliedschaft in diesem Jahr nochmals bestätigt.
Gelobt wurden dann aber auch noch die Fans. „Die Fans haben großen Anteil an unserem guten Abschneiden. Sie stehe wie eine Bank hinter dem Team, egal ob wir auf dem Oberwerth oder auswärts antreten. Gerade deswegen steht das Präsidium auch hinter den Fans, wenn sie wie in Wiesbach, zu Unrecht angegriffen werden“, griff Frank Linnig auch dieses Thema noch an diesem Abend auf. „Sie sind der viel zitierte zwölfte Mann bei der TuS und bestätigen, dass dieser Verein etwas Besonderes ist und bleibt“.
Die Führungsriege der TuS Koblenz bleibt unverändert am Ball. v.l.n.r.: Dirk Laux (Präsidiumsmitglied Sport), Arnd Gelhard (Präsidiumsmitglied Jugend), Frank Linnig (Präsidiumsmitglied Kommunikation), Hans-Werner van Heesch (Vizepräsident), Dirk Feldhausen (Präsidiumsmitglied Finanzen) und Dr.Werner Hecker.Foto: TH
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