Politik | 03.04.2013

DIE LINKE in Koblenz

Direktkandidatin für den Wahlkreis 200

Bettina Lau für Einkommens- und Verteilungsgerechtigkeit

Bettina Lau für DIE LINKE in Koblenz.Privat

Koblenz. Die Mitglieder der Partei DIE LINKE trafen sich in Koblenz und wählten die alleinerziehende Mutter Bettina Lau zur Direktkandidatin für den Wahlkreis 200.

In ihrer Rede machte sie deutlich, dass ihr Wahlkampfschwerpunkt mehr Einkommens- und Verteilungsgerechtigkeit sein wird. LINKE-Alternativen seien sehr wohl finanzierbar, wenn gesellschaftlicher Reichtum gerechter verteilt würde.

Bettina Lau erklärte, die Zunahme von prekären Beschäftigungsverhältnissen und Leiharbeit, die wachsende Alters- und Kinderarmut, die Absenkung bzw. Streichung von Sozialleistungen, die Existenz von Suppenküchen und Tafeln, zunehmende Wohnungsnot und der Anstieg der Zahl von Menschen in Obdachlosigkeit seien, ebenso wie fehlende Kita-Plätze, geschlossene Schwimmbäder und Bibliotheken, Zeichen einer verfehlten Politik angesichts stetig ansteigender privater Vermögen in Händen der „oberen“ 10 Prozent der Bevölkerung. Dies sei das Ergebnis jahrzehntelanger neoliberaler Politik des Umverteilens von unten nach oben. Nun muss der „Agenda 2010“, eine „Agenda für soziale Gerechtigkeit“ entgegengestellt werden: Gute Arbeit und armutsfeste Löhne, soziale Sicherheit und Teilhabe für Erwerbslose, solidarische Bürgerinnen- und Bürgerversicherung und armutsfeste Renten. Dass eine starke LINKE im Deutschen Bundestag gebraucht werde, wäre auch daran sichtbar, dass nun Konzepte der LINKE von den etablierten Parteien übernommen würden, so zum Beispiel die Forderungen nach einem flächendeckenden Mindestlohn, dem Abzug aus Afghanistan oder der Finanztransaktionssteuer.

Bettina Lau kündigte einen kreativen und engagierten Wahlkampf in Koblenz an. Pressemitteilung

DIE LINKE Koblenz

Bettina Lau für DIE LINKE in Koblenz.Foto: Privat

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