Heimatmuseum Güls präsentierte die erste Chronik von Bisholder der Öffentlichkeit
Dorfchronik von Bisholder wurde vorgestellt
Koblenz-Güls. Bewegte Geschichte und bewegende Geschichten, harte Fakten und nostalgische Erinnerungen, Bilder von Häusern und den Menschen, die in ihnen lebten und leben, so kann man im Groben den Inhalt der ersten Bisholderer Dorfchronik beschreiben. Nach langwieriger und intensiver Forschungsarbeit in Archiven und Bibliotheken konnten nun der Heimatforscher Alois Pickel und seine Mitautoren Peter Kalter und Wilfried Ohlenmacher ihr Werk der Öffentlichkeit vorstellen.
Fast siebzig interessierte Bürgerinnen und Bürger vor allem aus Bisholder konnte der Vorsitzende des Fördervereins Heimatmuseum Güls, Jürgen Klee, zur Buchvorstellung begrüßen. Der wiedergewählte Ortsvorsteher und Bisholderer Bürger Hermann-Josef Schmidt bedankte sich bei den Autoren für die hervorragende und für die Ortsgemeinde so wichtige Arbeit und erhielt aus den Händen Pickels das erste Exemplar.
Zur Einstimmung sangen die Anwesenden das „Bisholderer Lied“, um dann den Ausführungen des Autors rund um das Buch zu lauschen.
Zum Abschluss präsentierte Peter Kalter eine Auswahl der im Buch enthaltenen 170 Bilder, garniert mit so mancher Anekdote, und ein kurzer Film von der Aufstellung des Kirmesbaums im Jahre 1972 beendete das offizielle Programm. Bei einem leckeren Glas Bisholderer Wein blieben die Gäste noch lange im Museum, Erinnerungen wurden ausgetauscht, die Blütenfestausstellung bewundert und viele Exemplare der Bisholderer Dorfchronik wechselten am Büchertisch den Besitzer.
Erhältlich ist die Chronik zum Preis von zehn Euro im Ortsvorsteherbüro, im Heimatmuseum, bei der Poststelle Duo, bei der Firma Moselland Ei und der Gärtnerei Wilbert.
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