Elektronische Sperrung wird in der Altstadt zum Abschluss gebracht
Dringlichkeit ist besonders in der Straße Altenhof gegeben
Koblenz. Fritz Naumann und Manfred Gniffke sind besonders erfreut über die Tatsache, dass alle im Stadtrat vertretenen Parteien dem Abschluss der elektronischen Sperrung durch Poller zugestimmt haben. Seit nunmehr sieben Jahren bemühen sich die beiden Kommunalpolitiker, den Bewohnern in der Altstadt in den Abend- und Nachtstunden etwas mehr Ruhe zurückzugeben.
In den vergangenen Jahren ist es immer wieder gelungen, durch Überzeugungsarbeit eine Mehrheit im Stadtrat herzustellen, um die versenkbaren Poller im Haushalt zu etatisieren. „Eines war von Anfang an klar, dass dieses langfristige Projekt nur gelingen kann, wenn wir nicht auf dem halben Weg stehen bleiben“, so Naumann und Gniffke. Zugegeben - es ist leider keine preiswerte Lösung, die seit Jahren verfolgt wird. Doch man ist gezwungen, solche Maßnahmen zu ergreifen, damit das Nachtfahrverbot auch wirklich eingehalten wird. Die ersten Erfolge sind bereits zu verzeichnen. Dennoch finden manche Autofahrer immer neue Schlupflöcher, die es zu schließen gilt.
Mit dem Haushalt 2014 und der Genehmigung der Aufsichtsbehörde kann die elektronische Sperrung in den kommenden Jahren zum Abschluss gebracht werden. Für die kommenden Jahre müssen weiterhin Haushaltsmittel bereitgestellt werden, die eine Abrundung der langfristigen Maßnahme gewährleisten. Die Dringlichkeit für 2014 ist besonders in der Straße Altenhof gegeben. Hier hat sich leider in den Abend- und Nachtstunden ein Gefahrenpunkt entwickelt, dem man nur mit einer Sperrung begegnen kann. Man wird sodann in den darauf folgenden Jahren mit Rat und Verwaltung das weitere Vorgehen abstimmen. Naumann und Gniffke: „Wir sind überaus zufrieden, dass unser langer Atem zum Erfolg geführt hat und stehen Vorschläge aus der Bevölkerung offen gegenüber“.
Pressemitteilung
Fritz Naumann
und Manfred Gniffke
