Nina Keul erreicht dritten Platz beim „Weilburg-Man“
Erneute Podiumsplatzierung
Koblenzer Sportlerin war erfolgreich über die Mitteldistanz
Koblenz/Weilburg. Kürzlich fand die 2. Auflage des „Weilburg-Man“ nahe Limburg an der Lahn statt. Über die Mitteldistanz ging Nina Keul für die SIG Koblenz an den Start, das heißt, sie hatte 1,5 km Schwimmen, 100 km Radfahren und 22 km Laufen zu absolvieren. Um 10 Uhr fiel der Startschuss für die Athleten der Mitteldistanz und sie sprangen in die 17,5 Grad kalte Lahn. Zunächst ging es 750 m gegen die Strömung, dann um eine Wendeboje und mit der Strömung zurück. Eigentlich waren 2 km Schwimmstrecke geplant, aufgrund der Strömungsverhältnisse gab der Veranstalter morgens aber bekannt, dass die Strecke auf 1,5 km gekürzt werden musste. Nach 21:30 min stieg Nina wieder an Land und wechselte kurz darauf auf ihre Lieblingsdisziplin, das Radfahren. Die Radstrecke verlief über einen Rundkurs von 22 km, welcher viermal zu durchfahren war – insgesamt waren hierbei 950 Höhenmeter zu bewältigen. Die teils starken Windböen machten den Athleten das Radeln nicht immer einfach, Nina benötigte für die 100 km 2:55 Stunden, bevor sie vom Rad in die Laufschuhe wechseln durfte.
Der abschließende Lauf verlief zunächst an der Lahn entlang und wurde dann in einem Waldstück fortgeführt – hier musste dreimal eine Wendepunktstrecke gelaufen werden, bevor es an der Lahn zurück nach Weilburg ging. Um den Zieleinlauf zu erreichen, mussten die Athleten abschließend einen 500 Meter langen und äußerst steilen Anstieg zur Weilburg absolvieren – für einige nicht mehr im Laufschritt machbar.
Auch für Nina, die eigentlich flache Stecken bevorzugt, eine echte Quälerei. Nach 5:06 Stunden erreichte sie den Zielbogen auf dem Marktplatz und konnte sich mit dem dritten Platz erneut über eine Podiumsplatzierung freuen.
„Noch zwei Tage vor dem Rennen habe ich nicht an ein zufriedenstellendes Ergebnis geglaubt, da ich die letzten 14 Tage ziemlich muskuläre Probleme hatte. Ich habe mich auf dem Rad schon ziemlich quälen müssen, und jeder Meter der Laufstrecke tat weh. Aber im Hinblick auf mein nächstes Ziel, die WM auf Hawaii, war eine lange harte Einheit noch mal dringend nötig – somit bin ich mit dem Ergebnis zufrieden“, so die Sportlerin.
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