Allgemeine Berichte | 24.07.2013

Stadtranderholung des AWO-Kreisverbands Koblenz

Fort Asterstein im Belagerungszustand

400 Kinder brachten Leben in die alten Mauern

Buntes Treiben rund um das Fort Asterstein beim Ferienangebot der AWO. US

Koblenz-Asterstein. Die 63. Stadtranderholung in ununterbrochener Reihenfolge betreute in diesem Jahr etwa 400 Kinder während ihres vierwöchigen Aufenthalts rund um das Fort Asterstein. Von 8 bis 18 Uhr standen die Kids unter fachkundiger Betreuung mit Verpflegung. Das altehrwürdige Fort war mit aktivem Leben gefüllt, im Innenhof und auf der Wiese direkt neben dem Fort. Der Sportplatz lud genauso zum Spielen ein wie die vielen Aktionen während der Freizeit. Zwischendurch ein paar Highlights, wie der Besuch einer Gruppe im Freibad, ein absolutes Highlight wie die Kinder berichteten, kein Wunder bei dieser Sommerhitze. Eine andere Gruppe ging abends ins Kino und durfte dann in den alten Mauern übernachten. Eine weitere Gruppe besuchte den Schmetterlingsgarten in Bendorf-Sayn, und wieder andere vergnügten sich mit „Wasserspielchen“.

Auch körperlich beeinträchtigte Kinder nahmen an der Stadtranderholung teil und amüsierten sich mit allen köstlich. Im Rahmen dieser Ferienaktion fand dann auch das „Fort Fest“ statt. Eine Tombola, ein Blumenverkauf, Leckeres vom Grill, heiße Waffeln, Kaffee und Kuchen und viele von den Kindern eingeübte Aktionen lockten zahlreiche Besucher, Eltern und Verwandte der Kinder in den Innenhof des Forts. Mit dabei auch Waltraud Marquet (stellvertretende Kreisvorsitzende der AWO), Harald Gittler (stellvertretender Kreisvorsitzender der AWO), Serge Hertrich (Leiter des Ferienlagers), Günther Neffgen (AWO-Beisitzer), um nur einige zu nennen. Aber auch Landtagsabgeordneter Andreas Biebricher und der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz schauten, was die Kinder für diesen Tag einstudiert hatten. So kam ein kleiner Tanz zur Aufführung, ein Liedvortrag, aber auch eine Modenschau mit schicken Kleidern. Lewentz zeigte sich bei einem Rundgang begeistert vom Engagement der Betreuer und das vielfältige Angebot rund um das Fort. Er besuchte die „Gärtnerei“, den Barfußpfad, die „Schreinerei“ und unterhielt sich mit den Kids beim Kinderschminken. Leider hatte die „Redaktion“ der Zeitung an diesem Festtag geschlossen - schade, denn gerne shätten die Besucher die neuesten Nachrichten erfahren.

Ein tolles Miteinander, Fröhlichkeit und ausgelassene Stimmung herrschten überall und das besonders auf der großen Hüpfburg. Das war eine Ferienfreizeit ganz nach dem Geschmack der Kinder. Basteln, spielen, sich austoben und das den ganzen Tag lang, genau so müssen Ferien sein. Einmal nicht an die Schule denken und sich so richtig vergnügen - ein tolles Ferienerlebnis. Und so hatten zahlreiche Kinder aus allen Stadtteilen einen optimalen Anlaufpunkt gefunden.

Besuchten die Ferienfreizeit am Fort Asterstein: Günther Neffgen (AWO), Landtagsabgeordneter Andreas Biebricher, Waltraud Marquet (stellvertretende Kreisvorsitzende der AWO), und der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (v.l.).

Besuchten die Ferienfreizeit am Fort Asterstein: Günther Neffgen (AWO), Landtagsabgeordneter Andreas Biebricher, Waltraud Marquet (stellvertretende Kreisvorsitzende der AWO), und der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (v.l.).

Buntes Treiben rund um das Fort Asterstein beim Ferienangebot der AWO. Fotos: US

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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