Stadtranderholung des AWO-Kreisverbands Koblenz

Fort Asterstein im Belagerungszustand

400 Kinder brachten Leben in die alten Mauern

24.07.2013 - 10:58

Koblenz-Asterstein. Die 63. Stadtranderholung in ununterbrochener Reihenfolge betreute in diesem Jahr etwa 400 Kinder während ihres vierwöchigen Aufenthalts rund um das Fort Asterstein. Von 8 bis 18 Uhr standen die Kids unter fachkundiger Betreuung mit Verpflegung. Das altehrwürdige Fort war mit aktivem Leben gefüllt, im Innenhof und auf der Wiese direkt neben dem Fort. Der Sportplatz lud genauso zum Spielen ein wie die vielen Aktionen während der Freizeit. Zwischendurch ein paar Highlights, wie der Besuch einer Gruppe im Freibad, ein absolutes Highlight wie die Kinder berichteten, kein Wunder bei dieser Sommerhitze. Eine andere Gruppe ging abends ins Kino und durfte dann in den alten Mauern übernachten. Eine weitere Gruppe besuchte den Schmetterlingsgarten in Bendorf-Sayn, und wieder andere vergnügten sich mit „Wasserspielchen“.

Auch körperlich beeinträchtigte Kinder nahmen an der Stadtranderholung teil und amüsierten sich mit allen köstlich. Im Rahmen dieser Ferienaktion fand dann auch das „Fort Fest“ statt. Eine Tombola, ein Blumenverkauf, Leckeres vom Grill, heiße Waffeln, Kaffee und Kuchen und viele von den Kindern eingeübte Aktionen lockten zahlreiche Besucher, Eltern und Verwandte der Kinder in den Innenhof des Forts. Mit dabei auch Waltraud Marquet (stellvertretende Kreisvorsitzende der AWO), Harald Gittler (stellvertretender Kreisvorsitzender der AWO), Serge Hertrich (Leiter des Ferienlagers), Günther Neffgen (AWO-Beisitzer), um nur einige zu nennen. Aber auch Landtagsabgeordneter Andreas Biebricher und der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz schauten, was die Kinder für diesen Tag einstudiert hatten. So kam ein kleiner Tanz zur Aufführung, ein Liedvortrag, aber auch eine Modenschau mit schicken Kleidern. Lewentz zeigte sich bei einem Rundgang begeistert vom Engagement der Betreuer und das vielfältige Angebot rund um das Fort. Er besuchte die „Gärtnerei“, den Barfußpfad, die „Schreinerei“ und unterhielt sich mit den Kids beim Kinderschminken. Leider hatte die „Redaktion“ der Zeitung an diesem Festtag geschlossen - schade, denn gerne shätten die Besucher die neuesten Nachrichten erfahren.

Ein tolles Miteinander, Fröhlichkeit und ausgelassene Stimmung herrschten überall und das besonders auf der großen Hüpfburg. Das war eine Ferienfreizeit ganz nach dem Geschmack der Kinder. Basteln, spielen, sich austoben und das den ganzen Tag lang, genau so müssen Ferien sein. Einmal nicht an die Schule denken und sich so richtig vergnügen - ein tolles Ferienerlebnis. Und so hatten zahlreiche Kinder aus allen Stadtteilen einen optimalen Anlaufpunkt gefunden.

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