Besorgte Bürger wandten sich an MdB Detlev Pilger
Fracking-Gesetzesentwurf soll gestoppt werden
Koblenz. Kürzlich erhielt der Bundestagsabgeordnete Detlev Pilger Besuch von mehreren besorgten Bürgern aus seinem Wahlkreis. Alle hatten sich über das Aktionsbündnis CAMPACT zusammengefunden. Sie übergaben ihm eine Mappe mit ca. 1000 Unterschriften von Gegnern des Fracking-Gesetzes. Kerntenor der Aussagen der Aktion war es, den Fracking-Gesetzesentwurf zu stoppen. Da Pilger im Umweltausschuss des Bundestages sitzt, war er selbstverständlich mit dem Thema vertraut. Größtenteils konnte er nicht nur die vorgebrachten Argumente verstehen, sondern er teilte sie auch. Ob die Mehrheitsverhältnisse aber im Bundestag für einen Stopp reichen, hierzu wagte er keine Prognose. In einem Positionspapier der SPD-Landesgruppe RLP im Deutschen Bundestag heißt es:
„Die Landesgruppe Rheinland-Pfalz sieht im Fracking bestenfalls eine Übergangslösung hin zu einer nachhaltigen Energiepolitik, die möglichst ohne fossile Energieträger auskommt.“
In diesem Sinne muss Fracking auch so reguliert werden, dass daraus keine Belastung für die Menschen dieser oder künftiger Generationen entstehen.
Pressemitteilung Büro
MdB DetlevPilger, SPD
