Politik | 22.05.2013

Jugendarbeit in den Kommunen

Freiwillige Leistungen sollen gestärkt werden

CDU-Fraktion unterstützt den Beschluss zur Pflichtaufgabe

Koblenz. Die CDU-Fraktion begrüßt ausdrücklich den Beschluss des Landesjugendhilfeausschusses vom 25. Februar 2013, in dem auch auf Landesebene endlich festgestellt wird, dass Jugendarbeit Pflichtaufgabe ist.

Lange wurde dies von Seiten der Landesregierung ignoriert. Obwohl von europäischer und Bundesseite die Jugendarbeit gesetzlich immer mehr in den Vordergrund gerückt wird, stehen die Kommunen durch ihre schlechte finanzielle Ausstattung vor einem fast unlösbaren Problem.

Die Genehmigung des städtischen Haushalts wird immer wieder von Kürzungen im Bereich der freiwilligen Leistungen abhängig gemacht.

„Die CDU-Fraktion setzt sich für eine Überarbeitung der sogenannten „Freiwilligen Leistungen“ auf Landesebene ein. „Jugendarbeit entfaltet wichtige Wirkungen in der Gesellschaft: sie fördert Integration, fördert demokratisches Bewusstsein, wirkt präventiv, gestaltet und fördert soziales Zusammenleben und sichert im demografischen Wandel die Zukunftsfähigkeit der Kommunen.“ so Anne Schumann-Dreyer.

Der Landesjugendhilfeausschuss hat sich in seiner Beschlussfassung auch für Jugendräume ausgesprochen. „Diese Entscheidung begrüßen wir und verstehen unter dieser Voraussetzung nicht, dass der Jugendtreff in Rübenach durch die ADD nicht genehmigt wird.“, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Julia Kübler.

Pressemitteilung der

CDU-Stadtratsfraktion

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