Politik | 25.07.2013

Missstände im Klausenbergweg

Grünschnitt ist Sache der Anlieger

BIZ erreicht Behebung von verstopften Kanälen und zugewachsener Beleuchtung

Edgar Kühlenthal, Elmar Schlich und Edgar Mannheim bei der Ortsbegehung im Klausenbergweg. privat

Koblenz-Arzheim. Der bei den Arzheimern beliebte Klausenbergweg, der gern als Abkürzung und Fußweg ins „Dahl“ genutzt wird, weist etliche Missstände auf. Die Beleuchtung ist zum Teil mit Grün überwuchert, die Kanäle sind verstopft und Regenrinnen sind mittlerweile komplett mit Unkraut zugewachsen. Insbesondere schlechte Lichtverhältnisse sorgen im Dunklen für ein unsicheres Gefühl. Doch als besonders dramatisch erweisen sich die verstopften Kanäle, die bei starken Regenfällen keine Kapazität haben, um das Wasser entsprechend aufzufangen. Das Ergebnis sind viel zu nasse bis nahezu „geflutete“ Gehwege, die eine Nutzung des Klausenbergwegs erschweren. Deshalb haben sich BIZ-Ratsmitglied Edgar Kühlenthal und Prof. Elmar Schlich, ebenfalls Mitglied der BIZ, vor Ort mit Edgar Mannheim, dem Werkleiter des kommunalen Servicebetriebs getroffen, um mit ihm den gesamten Klausenbergweg abzugehen. Dabei erklärte Mannheim, dass der kommunale Servicebetrieb erst ab 2014 für die Reinigung der Abwasserkanäle zuständig sein wird. Auch für den Grünwuchs, der zum Teil den Weg und die Beleuchtung überwuchert, sei die Stadt formal nicht zuständig. Das Problem dabei: Es handelt sich um Privatgelände, auf denen die Eigentümer im Grunde selbst dafür Sorge tragen müssten, regelmäßig Grünschnitt zu betreiben und die Fußwege zu fegen.

Dennoch gibt es gute Nachrichten: Bereits im Vorfeld des Treffens hatte der kommunale Servicebetrieb im unteren Teil des Klausenbergwegs Lampen frei geschnitten, die nun wieder ihre volle Leuchtkraft entfalten können. Und noch mehr wird passieren: In Kürze werden zwei Mitarbeiter des kommunalen Servicebetriebs die Regenrinne sowie die restliche Beleuchtung vom Grün befreien. Daneben wird Mannheim Kontakt zur Stadtentwässerung aufnehmen, die sich um die verstopften Kanäle kümmern soll. Im Anschluss werde ein Infobrief an die Anwohner verschickt, um darauf aufmerksam zu machen, dass grundsätzlich die Anwohner für die regelmäßige Reinhaltung des Fußwegs und den Heckenschnitt zuständig sind. „Wir haben uns sehr über die freundliche und kooperative Art Herrn Mannheims gefreut, der schnell und unbürokratisch dafür sorgen wird, die Missstände im Klausenbergweg zu beheben“, erklärt BIZ-Ratsmitglied Edgar Kühlenthal.

Pressemitteilung der

BIZ-Stadtratsfraktion Koblenz

Edgar Kühlenthal, Elmar Schlich und Edgar Mannheim bei der Ortsbegehung im Klausenbergweg. Foto: privat

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  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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