Koblenzer CDU-Stadtratsfraktion auf Exkursion nach Brüssel
Interessante Einblicke ins Zentrum der europäischen Politik erhalten
Koblenz. Da nicht nur Bundes- und Landesebene aufgrund der weit fortgeschrittenen europäischen Integration unmittelbar von Entscheidungen betroffen sind, die in Brüssel und Straßburg gefällt werden, sondern insbesondere auch die Kommunalpolitik hiervon berührt ist, begab sich die Koblenzer CDU-Stadtratsfraktion auf europapolitische Bildungsfahrt. „Gerade für uns in der Kommunalpolitik ist es wichtig, Verbindung zur EU zu halten, schließlich wird europäisches Recht größtenteils auf kommunaler Ebene umgesetzt“, erklärt die Fraktionsvorsitzende Anne Schumann-Dreyer. Das abwechslungsreiche Programm der viertägigen Fahrt nach Brüssel, organisiert von Ratsmitglied Eitel Bohn, umfasste neben verschiedenen Arbeitsterminen auch zahlreiche Besichtigungen. Gleich nach ihrer Ankunft in Brüssel wurde die Reisegruppe von Mitarbeitern des Europaabgeordneten Dr. Werner Langen in Empfang genommen, ehe sie im Anschluss an einer Sitzung des Ausschusses der Regionen teilnahmen. Danach besuchten sie das EU-Parlamentarium. Mittels zahlreicher interaktiver multimedialer Elemente vermittelte die vollständig in den 24 Amtssprachen der Europäischen Union gestaltete Ausstellung des größten Besucherzentrums eines Parlaments in Europa interessante Einblicke in die Arbeit der EU-Institutionen. Weiter führte die Koblenzer ihr Weg zur rheinland-pfälzischen Vertretung, die als „Botschaft“ das Bundesland seit 1987 bei der Europäischen Union repräsentiert und ebenso der Information der Landesregierung über Entwicklungen der europäischen Politik als auch der Wahrnehmung landesspezifischer Interessen gegenüber den EU-Institutionen dient. Zudem ist die Vertretung Anlaufstelle sowohl für die Anliegen von Abgeordneten als auch der Bürgerinnen und Bürger des Landes Rheinland-Pfalz. „Wir haben zahlreiche konstruktive Gespräche geführt und unsere Kontakte in Brüssel weiter ausbauen können“, so die Fraktionsvorsitzende abschließend.
Pressemitteilung der
Koblenzer CDU-Stadtratsfraktion
