Gülser Kirchenchor „Cäcilia“ bot klassisches Konzert
Klassische Chormusik
Güls. Einen beeindruckenden Beweis seines beachtlichen Leistungsvermögens erbrachte der Kirchenchor „Cäcilia“ Güls bei einem geistlichen Konzert in der gut besuchten Pfarrkirche „St. Servatius“. Dabei stellte das von Dekanatskantor Thomas Oster zusammengestellte Konzertprogramm mit vornehmlich klassischen Werken der Chormusik hohe Anforderungen an die Konzentration und die stimmliche Flexibilität der 35 Sängerinnen und Sänger des Gülser Cäcilienchores. Doch gemeinsam mit der Sopranistin Daniela Dott, die mehrere Solopartien übernommen hatte, und mit der vorzüglichen Instrumentalbegleitung durch das Orchester der Musikfreunde St. Beatus wurden auch schwierige Passagen der vorgetragenen Werke mit Bravour gemeistert. Das trifft vor allem auf die Aufführung der fugenreichen Hymne nach Psalm 55 „Hör mein Bitten“ von Felix Mendelssohn Bartholdy zu, an die sich nur wenige Laienchöre heranwagen dürften und die zweifellos zu den Glanzpunkten des Konzertes zählte. Chor und Orchester in feiner klanglicher Abstimmung und die Solistin Daniela Dott mit klarer und besonders in den Höhenlagen brillanter Sopranstimme und äußerst präziser Intonisation überzeugten die Zuhörer und wurden völlig zu Recht mit reichem Beifall belohnt.
„Die Himmel erzählen“
Begonnen hatte das Konzertprogramm mit dem von Chor und Orchester frisch und temporeich vorgetragenen „Die Himmel erzählen“ aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn. Es folgten die sehr einfühlsam vorgetragenen Chorwerke „Wohl mir, dass ich Jesum habe“ von Joh. Seb. Bach und das „Ave verum“ von Wolfgang Amadeus Mozart.
Weiter brillant dargebotene Mozartkompositionen wie das „Halleluja“ aus Exultate-Jubilate (Solistin und Orchester), das „Laudate Dominum“ (Solistin, Chor und Orchester) sowie das „Kyrie“ und das „Credo“ aus der Missa brevies in C (Chor und Orchester) bereicherten das Konzertprogramm.
Mit der Aufführung der eher seltener gehörten „Cantique de Jean Racine“ des französischen Komponisten Gabriel Fauré sorgten Chor und Orchester für einen weiteren Höhepunkt. Dass der Gülser Kirchenchor auch mit zeitgenössischen Kompositionen umzugehen weiß, bewies er mit der Motette „Ubi Caritas“ von Audrey Snyder (Jahrgang 1961).
Ein ausgezeichneter Klangkörper
Über welch ausgezeichneten Klangkörper die Musikfreunde St. Beatus verfügen, wurde in zwei Instrumentalbeiträgen deutlich: Unter der Leitung von Werner Höss präsentierte das Orchester in Hochform die Ouvertüre aus Händels Messias-Oratorium und das „Adagio“ aus dem Oboen-Konzert Nr. 2 von Tomaso Albinoni, wobei Kammermusiker Klaus Büschler als Solist sein herausragendes Können unter Beweis stellte.
Zum Abschluss des Konzertes, dessen Gesamtleitung in den Händen des Gülser Dekanatskantors Thomas Oster lag, erklang das jubilierend dargebotene „Halleluja“ aus Händels „Messias“, mit dem Chor und Orchester noch einmal zu überzeugen wussten. Für ein außergewöhnliches Konzerterlebnis dankte das Publikum allen Akteuren mit minutenlangen Standing Ovations.
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