FV „Rheingold“ Rübenach 1919 e.V.
Knapper Sieg nach starker erster Halbzeit
FSG Zemmer – FV Rübenach 3:4 (0:4)
Rübenach. Die Fußballerinnen des Rheinlandligisten FV Rübenach reisten letzten Sonntag, 8. November in die Region Trier zur FSG Zemmer – der starke Aufsteiger und Tabellenvierte gegen den Tabellenzweiten.
Von Beginn an sahen die Zuschauer ein kampfbetontes Spiel, in dem der FV Rübenach spielerisch zu gefallen wusste. Durch schnelles und gezieltes Umschaltspiel verdienten sich die Fußballerinnen aus Koblenz mehrere gefährliche Strafraumszenen gegen eine robuste Abwehr der Gastgeber.
In der siebten Spielminute traf dann eine Abwehrspielerin beim Abwehrversuch einer Flanke von Homburg ins eigene Tor – 0:1. Die Gäste vom Rhein ließen einige weitere Chancen liegen, Attig, Homburg, Obermann und Zemmer war durch einige Konter gefährlich.
Ab der 31. Minute nutzte der FV Rübenach dann seine Torchancen konsequent. Attig wurde von halb rechts durch die Gasse freigespielt und versenkte souverän zum 0:2. Wenige Minuten später wiederholte sich die Situation aus dem Zentrum heraus – Attig verwandelt zum 0:3. Wiederum einige Minuten danach schnappte sich Attig im Strafraum einen unglücklich abgewehrten Ball und schob in der 44. Minute an der guten Torhüterin vorbei ins lange Eck.
Zweite Halbzeit
Nach der Halbzeitpause bot sich den Zuschauern zunächst das gleiche Bild. Rübenach drängte auf den gegnerischen Strafraum und Zemmer konterte. In der 50. Minute ging in einem Gewühl am Rübenacher Strafraumeck eine Spielerin der Gastgeber zu Boden, der Schiedsrichter entschied auf Elfmeter und es stand nur noch 1:4. Wenige Minuten später nahm Swantje Hübsche einer Gegenspielerin den Ball vom Fuß, trieb diesen nach vorne und wurde im wahrsten Sinne des Wortes zurückgepfiffen, der Schiedsrichter entschied auf Freistoß. Katharine Frick schoss den Ball aus gut 20 Metern über die Mauer in den Winkel, nur noch 2:4. Die Gäste aus Koblenz gerieten nun mehr und mehr in die Defensive und konterten ihrerseits. Mehrere gute, zum Teil zwingende Torchancen konnten nicht genutzt werden, unter anderem Homburg an die Latte. In der 74. Minute war es ein Tempogegenstoß über die linke Seite, der für das 3:4 sorgte. Rübenach brachte mit viel Kampf den nunmehr knappen Vorsprung über die Zeit.
Trainer Monjour/Isler: "Es war fast wie ein Déjà-vu, 4:3 nach 4:0-Führung ist uns auch in Altendiez gelungen. Jedoch haben in Zemmer einige aus unserer Sicht unglückliche Schiedsrichterentscheidungen mit dazu beigetragen. Die Mannschaft hat ein tolles Spiel gemacht. Mit den absolut möglichen Treffern 5 und so weiter hätten wir eine ruhigere Schlussphase erlebt."
Es spielten für den FV Rübenach
Messerer – Kataschewski, Portugall, Skrobek, Zimmermann – Fuchshofen (Schmidt), Homburg, Hübsche, Obermann (Kretzer), Potthast – Attig.
Pressemitteilung des
FV Rübenach
