Arzheimer Laienspieler
„Ladysitter“ ein voller Erfolg
Die Einnahmen gehen an die „Elterninitiative Krebskranker Kinder Koblenz e. V.“
Koblenz-Arzheim. Die Arzheimer Laienspieler reißen das Publikum zu Lachsalven hin. Alle sechs Aufführungen waren nahezu ausverkauft. Selbst die grassierende Grippewelle konnte dem Ansturm nichts anhaben. Und die, die gekommen waren, gingen überaus vergnügt nach Hause, mit dem Versprechen, das nächste Mal bestimmt wieder dabei zu sein. Schon bei der Premiere trafen die Darsteller auf ein begeisterungsfähiges Publikum, das schon nach wenigen Minuten voll in das Stück eingetaucht war und selbst die kleinsten Geesten und den Wortwitz mit herzhaftem Lachen und Applaus bedachten. Dies wiederholte sich auch in den fünf folgenden Aufführungen, sodass sich die Darsteller in dieser Super-Atmosphäre noch steigerten. Als am zweiten Samstag das Stück filmisch aufgezeichnet wurde, gelang den Akteuren genau an diesem Abend die perfekte Inszenierung mit einem überragenden Publikum. Unter der Regie der auch mit agierenden Beate Vogt in der Rolle der Maggie spielten die einzelnen Akteure Willi Heines (Archie), Stefan Rohleder (Enkel Maximilian), Karin Wilbert (Die Seniorenbarbie), Sonja Kratz (Freundin Betty), Monja Franke (Friseurin Linda), Marion Kratz (Hausmeister Winfried) und Sarah Kunz (Verlobte Maja) ihre Rollen so überzeugend, dass der gesamte Eindruck wie aus einem Guss wirkte. Neben den Akteuren sind auch die guten Geister im Hintergrund für den Erfolg mit verantwortlich. Hier wirkten für die gesamte Technik Thomas Zell, Regieassistenz und Maske Renate Heines und als Souffleuse Uschi Kratz. Das Publikum wurde jeden Abend begrüßt und verabschiedet vom Vorsitzenden Gerd Meyer mit jeweils launigen Worten. Nach der letzten Aufführung konnte er mit Stolz vermelden, dass die Gruppe einen vierstelligen Einnahme-Überschuss erspielt hatte, der nach den Osterferien an die „Elterninitiative Krebskranker Kinder Koblenz e. V.“ weitergeleitet.
