Allgemeine Berichte | 04.09.2014

Julius-Wegeler-Schule Berufsbildende Schule

Landesbeste Absolventen in der Hauswirtschaft ausgezeichnet

Tatjana Romes (3.v.l.), Jaqueline Schunk (2.v.l.), Dagmar Barzen (3.v.r.).  privat

Koblenz. Tatjana Romes, ausgebildet im Alten- und Pflegeheim Eltzerhof, Koblenz und Jaqueline Schunk, ausgebildet im Seniorenheim Geschwister De Haye´sche Stiftung, Koblenz haben als Landesbeste Hauswirtschafterinnen ihre Ausbildung beendet. Beide besuchten die Berufsschule an der Julius-Wegeler-Schule. Insgesamt 350 Prüflinge waren in den Berufen Hauswirtschafter und Hauswirtschaftshelfer zur Prüfung angetreten. Tatjana Romes belegte den ersten Platz, Platz drei ging an Jaqueline Schunk. Bei der zentralen Abschlussfeier in Mainz überreichte die Präsidentin der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Dagmar Barzen, die Prüfungszeugnisse und zeichnete die landesbesten Absolventen aus. Die ADD ist die zuständige Stelle für hauswirtschaftliche Berufsbildung. Laura Keim von der Landesarbeitsgemeinschaft für hauswirtschaftliche Bildung in Rheinland Pfalz e.V. überreichte Sachpreise. „Die Gesellschaft wird älter, der Arbeitsmarkt wandelt sich. Es gibt eine stetig steigende Nachfrage nach hauswirtschaftlichen Fachkräften. Sie haben den richtigen Beruf gewählt“, so Laura Keim in ihrer Begrüßung. „Was wäre, wenn die Profis der Hauswirtschaft fehlen würden! Ohne diese Dienstleistungen würden wir alle auf ein großes Stück Lebensqualität verzichten. Durch Sie genießen unsere Kinder in den Kindertagesstätten oder in den Ganztagsschulen ein gesundes Mittagsessen. Sie versorgen und kümmern sich um unsere Eltern- und Großelterngeneration in den Senioreneinrichtungen. Es ist die individuelle Leistung, es ist der Händedruck, das Lächeln und die professionelle Arbeit der Hauswirtschaft“, sagte Dagmar Barzen in ihrer Ansprache. Ulrike Trapp-Heinz (Bereichsleiterin der Agentur für Arbeit, Mainz) ermunterte die Absolventen, die vielfältigen Herausforderungen des Arbeitsmarktes positiv anzunehmen. Hauswirtschafter und Hauswirtschaftshelfer sind dreijährige Ausbildungsberufe. Ein späterer Einsatz kann beispielsweise in hauswirtschaftlichen Großbetrieben wie Seniorenheimen, Krankenhäusern, Kindertagesstätten, Ganztagsschulen oder Jugendherbergen erfolgen, aber auch in Dienstleistungszentren wie Sozialstationen oder in Privathaushalten.

Der Berufseinstieg ist der Beginn der Berufskarriere. Hauswirtschafter können sich zusätzlich qualifizieren für den Einsatz in der Alltagsbegleitung von insbesondere an Demenz erkrankten Menschen oder sie können sich zum Meister sowie zum hauswirtschaftlichen Betriebsleiter fortbilden. Neben der klassischen dualen Ausbildung können hauswirtschaftliche Berufsabschlüsse auch über die Höhere Berufsfachschule Hauswirtschaft erworben werden. Hier gibt es zusätzlich auch die Möglichkeit, die Fachhochschulreife zu erwerben und damit ein Studium aufzunehmen.

Tatjana Romes (3.v.l.), Jaqueline Schunk (2.v.l.), Dagmar Barzen (3.v.r.). Foto: privat

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